SERPENT VENOM

Of Things Seen & Unseen

Eigentlich bringen SERPENT VENOM beste Voraussetzungen mit, um sich beim Schneckenrennen auf einen der vorderen Plätze zu katapultieren: Atmosphärisch halten die vier Briten die richtige Balance zwischen der Erhabenheit früher CANDLEMASS-Klassiker wie „Nightfall“ oder „Ancient Dreams“ und der Düsternis von CATHEDRAL.

Besonders die Riffs sind gleichermaßen eingängig und abwechslungsreich. Jetzt kommt aber das dicke Minus: Garry Ricketts ist kein schlechter Sänger – auch wenn seine Stimme etwas ausdrucksarm ist –, aber seine Gesangslinien sind so einfallslos und langweilig, dass der Hörer schnell abschaltet.

Daher sind für dieses instrumentell starke Album leider nur fünf Punkte drin.