1000 GRAM

Dances

Als ganz hübsch, aber ausbaufähig habe ich das Debütalbum des deutsch-schwedischen Projektes 1000 GRAM von Ende 2012 im Kopf. Mit dem Nachfolger laden die Musiker um Mastermind Moritz Lieberkühn jetzt zumindest dem Titel nach auf die Tanzfläche.

Geboten wird der bereits bekannte Indiepop mit Hang zu Hymnen und manchmal auch zur Melancholie. Ein halb-veritabler Punk-Ausbruch wie „I’d pilgrim to anything“ tritt hier zwar mächtig Hintern, zum Wackeln mit dem gleichnamigen lädt das Album aber auf lange Strecke nicht wirklich ein.

Toll gespielt, super produziert – alles, was fehlt, ist ein kleines bisschen Seele.