GIRLSCHOOL

Running Wild

Hielten GIRLSCHOOL am Anfang ihrer Karriere Vergleichen mit Bands wie MOTÖRHEAD locker stand, wählten sie im Laufe der Achtziger Jahre leider den weichgespülten Weg und entwickelten sich von den Demolition Girls zu Lenor-Poprockerinnen.

Das tat weder der Band – diverse Ausstiege und Umbesetzungen folgten dem Richtungswechsel – noch dem Erfolg gut. War „Hit And Run“ noch ein Referenzalbum der NWOBHM, ging das fünfte Album, „Running Wild“, leider mit wehenden Fahnen unter.

Fans von Peter Maffay und Lita Ford werden nichtsdestotrotz Spaß an dieser Wiederveröffentlichung haben. Ich habe nur ein Kopfschütteln und „überflüssig wie ein Pickel am Arsch“ dafür übrig.