PRETTY HURTS

Make Graves

Beim Debüt der Berliner (Post-)Punkband PRETTY HURTS bohrt sich einem sofort die ziemlich treibende Einheit von Bass und Schlagzeug ins Ohr, und wie immer, wenn das Grundgerüst steht und man sich nicht gerade an Idiotenbands orientiert, kann da so viel schon nicht mehr schiefgehen.

Im Gegenteil: der Opener „Acceleration“ („Nomen est omen“, sagt der Lateiner) und „Everybody“ sind wirklich schöne, subtile Hits. Irgendwo zwischen emotionalem DC-Emocore, Post- und Pop-Punk.

Obwohl die Texte auf Englisch verfasst sind, erinnert das durch die tighte Rhythmusfraktion auch streckenweise an OMA HANS. Gut!