TURBOJUGEND KOKOMO / REVOLVING BEAST

Split

Nein, TURBOJUGEND KOKOMO kommen nicht aus Hawaii, sondern aus Norwegen, und sowieso ist der Bandname vom gleichnamigen BEACH BOYS-Song beeinflusst. Korrekterweise würde der Name TURBOJUGEND OSLO lauten, denn das Führungspersonal des „Hauptststadt-Chapters“ steckt hinter der 2007 im – wie könnte es auch anders sein? – legendären Restaurant Pamparius Pizza gegründeten Band.

Anstatt einfach die Meister zu covern, geben sie auf ihrer Seite der pinkfarbenen (!) LP mäßig begeisternden Hardrock zum Besten. Etwas ungelenk, aber fünf Bier später live bei dem Welt-Turbojugend-Tagen sicher für ein paar Lacher gut.

Auf der B-Seite vergnügen sich REVOLVING BEAST aus North Carolina an ein paar unverkennbar gecoverten, aber aus „Sicherheitsgründen“ nicht als Fremdkompositionen ausgewiesenen Songs, allen voran „All my friends are dead“ von ...

na, von wem wohl. Ihre vier Nummern kloppen Benjamin Earl (kennt man von VALIENT THORR als „Eidan Thorr“), Storm Castañeda und Kenneth Ells in gröligem Wandergitarren-Kneipen-Style runter – das funktioniert auch bei der After-Show-Party der Turbojugend-Tage im Stadtpark noch.

Damit es keiner zu ernst nimmt, ist das Klirren umfallender Bierkrüge gleich noch dazugemischt. Wer seine Turbojugend-Kutte noch findet: anziehen, auflegen, Prost.