BURNING DOWN ALASKA

Values & Virtue

Was haben Redfield Records nur da wieder auf uns los gelassen. Einige mögen beim Scannen des Label-Backkatalogs von Vielfalt, genauso gut könnte man aber auch von einer bipolaren Veröffentlichungsstörung sprechen.

Grundsolide, kredibile Bands wie KIDS INSANE, DEATH LETTERS oder JOHN COFFEY auf der Pro-Seite geben sich mit Totalausfällen wie ESKIMO CALLBOY, NATIONS AFIRE oder WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER auf der Contra-Seite die Klinke in die Hand.

Na ja, Authentizität darf ja jeder am Ende selbst definieren. Der neueste Signing-Streich des Labels heißt BURNING DOWN ALASKA. Die Recklinghäuser reihen sich irgendwo zwischen die durchgesessenen Metalcore-Stühlen von ASKING ALEXANDRIA, PARKWAY DRIVE und Konsorten ein und brennen sprichwörtlich alles nieder.

Ein gefundenes Fressen für die Metalcore-Gemeinde.