DUNE RATS

s/t

Drei langhaarige Surfer-Jungs verziehen sich für vier Wochen in eine australische Strandhütte und schreiben Musik. So richtig überraschend ist es nicht, dass dabei dann Songs wie „Dalai Lama“ entstehen.

Bei DUNE RATS reimt sich das auf „Big banana“ und „Marijuana“. Es geht ähnlich ausgelassen albern weiter, die Songs heißen „Drugs“ oder „Superman“ und, kurz gefasst, Tiefgründigkeit ist ihre Stärke nicht.

Dafür rumpeln DUNE RATS sich mit rotzigen Rock’n’Roll-Hits wie „Blind“ in das Herz der Hörerschaft und „Lola“ wird sicherlich aufhören zu weinen, nachdem sie die DUNE RATS „Lola, you don’t need to cry“ hat leiern hören.

Nervig ist am Ende nur, dass mir die Zeile „Dalai Lama – Big banana – Marijuana“ nicht mehr aus dem Kopf geht. Nie wieder, ich bin mir sicher.