SUCHAS

Invisible

Vor 18 Jahren war nach drei Alben im Hardcore-Kosmos Schluss mit SUCHAS. Jetzt ist der Dreier überraschend mit einem neuen Album zurück. Zwischen den Eckpunkten Hardcore, Metal und Indie übertragen SUCHAS ihr Neunziger-Jahre-Erbe in die Gegenwart.

Das klingt mitunter wie in „Juvenile“ leicht angestaubt, hat aber so für ältere Szeneveteranen einen gewissen Reiz. Auf Stampfmetal wie bei „Dualism“ hätte ich verzichten können und auch das Tempo hätten SUCHAS gern etwas anziehen dürfen.

Dafür entlohnen „Common“ und das „fugazige“ „Picture this year“. Insgesamt ist „Invisible“ eine kurzweilige Zeitreise in eine Ära, als New York Hardcore noch der brandheiße Scheiß war. Willkommen zurück, die Herren!