FERIEN IM SUMPF

Marijpol

Wer Marijpols „Eremit“ gelesen haben sollte, trifft in „Ferien im Sumpf“ auf einige alte Bekannte: Mit dabei sind neben dem Eremit unter anderem das Kind und der alte Mann, schrullig-abstoßend gezeichnet wie eh und je.

Dieses Mal machen sie Ferien im Sumpf und sind auf der Suche nach Salatöl. Das ist auf der Vorderseite des komplett auffaltbaren Comics zu sehen, Deutsch mit finnischen und englischen Untertiteln.

Eine Rückseite gibt es auch, nur ist die nicht mit einzelnen Panels bedruckt, sondern zeigt ein einziges, durchgehendes Bild ohne Worte. Jetzt wird es richtig schwierig, denn was bitteschön macht man mit einem 2,50 Meter langen, durchgehend illustrierten Leporello? Ja, klar, das ist was Neues, something completely different.

Es gibt viel zu sehen und in alles lässt sich natürlich auch etwas hineininterpretieren. Kann man machen, muss man aber nicht. Was würde wohl passieren, wenn man Marijpol mit Marc-Antoine Mathieu zusammenarbeiten lassen würde? Ein fünf Meter langes, zu einem Pfeil zusammenfaltbares Poster mit einer Geschichte über den Eremit, der den Ministerialbeamten J.

C. Acquefacques köpft, um ihn von seiner Arbeit zu erlösen und dem Kind zu zeigen, dass Blut kein Salatöl ist?