EMILY STILL REMINDS

#Vier

Stuttgart’s Best ... EMILY STILL REMINDS sind zurück mit einem amtlich produzierten Mini-Album. Abwechslungsreicher Sound, der es locker mit den Großen des Modern-Emocore-Genres aufnehmen kann, meinetwegen auch Positive-Mosh-Core.

Trotz betont harter Kante bleibt immer Raum für Zugängliches. BOY SETS FIRE und (Achtung!) LINKIN PARK („In between“) lassen grüßen. Brettartiger Sound, moshig und treibend zugleich und trotz Screamo-Vocals und einigen schwermütigen Untertönen eingängig und mitnehmend.

Und das, obwohl ich sämtliche Core-Hybriden nur in Ausnahmefällen in meine Gehörgänge lasse. Dieser ist einer und: es ist ein guter. Technisch versiert und selbstbewusst sind die Schwaben, die ihrem Stil-Crossover auch eine fette HipHop-Breitseite („Child“, „Die tonight“) beimischen.

Engagierte Band, die unverkrampft alle Core-Schubladen vermischt und mit „#Vier“ einen sechsfachen Beweis dafür liefert, dass nicht Herkunft, sondern Können zählen.