DEAF WISH

Pain

Eine australische Band ist auf Sub Pop ja eher nicht die Regel. Es gibt sie aber, und DEAF WISH gehört zu dieser seltenen Art. Auch sonst sind DEAF WISH nicht unbedingt eine typische Band. Eigentlich hat man sich ursprünglich spontan zusammengefunden und hält die Zügel des Bandzusammenlebens seitdem konsequent recht locker, von festgeschriebenen Probe- und Aufnahmezeiten keine Spur.

Nach acht Jahren spielt das Quartett tatsächlich (oder vielleicht gerade deswegen) noch immer zusammen, tourt gelegentlich gemeinsam oder man geht, wenn es sich gerade ergibt, auch mal den einen oder anderen Track auf.

Etliche Singles, EPs und ihr inzwischen viertes Album sind so entstanden. Mit hörenswertem Ergebnis: Knarziges Garagenrumpeln steht neben rotzigem Punkrock, ausufernden Psychedelic-Exkursionen und Shoegaze mit weiblichem Gesang.

Wie bei Sub Pop inzwischen scheinbar üblich, auch als limitierte Loser-Edition in b/w-marbled Vinyl erhältlich.