MIDAS FALL überzeugen auf ihrem dritten Album mit einer vor Drama strotzenden Wall of Sound irgendwo im Mikrokosmos von verschlepptem Shoegaze und Post-Rock, aber auch mit Hallgitarren, die etwas an die EDITORS erinnern, und einer Sängerin in Gestalt von Elizabeth Heaton, die oft an Tori Amos denken lässt.
Ein Song wie „Low“ ist ein wunderbar eindringliches Epos an Emotionalität, geprägt von nordenglischer Melancholie, und versprüht den dunklen Charme einer niemals endenden Sommernacht. Elizabeth Heaton ergreift förmlich Besitz von einem, man lässt sich sehr gerne auf sie ein und mitnehmen auf eine lange Reise voller Intensität.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #101 April/Mai 2012 und Markus Kolodziej
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