VAL SINESTRA

s/t

Berlin 2011, in der Hauptstadt treffen sich vier Freunde, machen Musik, verlieren sich wieder und tun sich unter dem Namen eines Nebentals des schweizerischen Kantons Graubünden wieder zusammen. Dabei heraus kommt eine einseitig bespielte Punkrock-12“ mit cleveren Texten vom Ausbrechen, Abhauen, Draufhauen.

Wem bei ADAM ANGST Gitarrenarbeit und bei KVELERTAK der Verstand für die Lyrics fehlt, dem sei ein Griff ins Plattenregal empfohlen. Alle anderen schauen sich diese Band bitte zumindest live an: Erstens knallen VALIENT THORRsche Riffs so besser, zweitens nervt der Hall im Gesang so weniger.

Was fehlt oder begeistert, ich weiß es nicht, ist die klare Kante zwischen Hamburger Studentenpop und skandinavischem Metalpunk.