LIMB

Terminal

Was für eine coole Mischung: LIMB vernieten auf ihrem zweiten Album wuchtigen New-York-Style-Hardcore mit Stoner-Rock und Metal. Verstärkt wird diese ganze Konstruktion noch von Rob Hoeys TÜV-zertifiziertem Schreigesang und den nicht unoriginellen Riffs von Pat Ask.

Klar, dass dieser tonnenschwere Stil-Hybrid ohne viel Federlesens so ziemlich alles platt macht, was sich ihm in den Weg stellt. Humor und weiteren Einfallsreichtum beweisen die vier Briten obendrein mit ihrer Version der alten Mörderballade „Banks of the Ohio“ (bekannt vor allem durch Versionen von Joan Baez und dem exzentrischen Country-Star Porter Wagoner): Wer den Text nicht kennt, dürfte das Teil kaum wiedererkennen.

Stilistisch sicher kein bahnbrechendes Album, aber eines, das rundum Spaß macht.