LUNA SOL

Blood Moon

Hier haben wir ein ganz dickes Ding! Gitarrist und Sänger David Angstrom (HERMANO, SUPAFUZZ, BLACK CAT BONE) hat mit den drei MusikerInnen Pat Gill (Drums), Shanda Kolberg (Guitar) und Shannon Fahnestock (Bass) LUNA SOL aus der Taufe gehoben und mit dem Debüt „Blood Moon“ einen Meilenstein der Szene erschaffen.

Die Band positioniert sich zwischen den Koordinaten Desertrock, Stoner Metal und Alternative und ist doch so viel mehr als das. Ähnlich wie den Kollegen QUEENS OF THE STONE AGE gelingt es LUNA SOL den selbst definierten Kosmos zu erweitern, teilweise sogar zu verlassen, und Elemente aus Rock und Pop mit einfließen zu lassen, aber trotzdem stets homogen und wie aus einem Guss zu klingen.

Die Bandbreite und Vielschichtigkeit ist enorm und gerade dieses lässt einen auch nach dem x-ten Durchlauf immer neue Details in den einzelnen Songs erkennen. Das Songwriting der vier aus Denver ist superb und reicht von straightem Rock bis zu gefühlvollen Halb-Balladen.

Von Vorteil ist natürlich, dass sich drei Viertel der Mannschaft den Gesang teilen, was dem Ganzen eine zusätzliche Dimension verleiht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass für „Blood Moon“ jede Menge Szeneprominenz bereitsteht, um ihren Teil zum Album beizutragen.

Das sind unter anderem John Garcia, Dizzy Reed und Nick Oliveri, um nur ein paar der illustresten Namen zu nennen. Musikalisch ist LUNA SOL mit „Black Moon“ ein großer Einstand gelungen und es ist zu hoffen, dass sich dieses auch kommerziell umsetzen lässt.