GLORIA STORY

Greetings From Electric Wasteland

Der Einstieg in das neue Album von GLORIA STORY klingt vielversprechend nach DEEP PURPLE oder RAINBOW, aber nach 15 Sekunden setzt der etwas überambitionierte Gesang von Filip Rapp ein, der den guten ersten Eindruck leider schmälert.

Die zwölf Songs wildern in den Gefilden von Glamrock- beziehungsweise AOR-Bands wie KISS, MEAT LOAF, AEROSMITH, CINDERELLA, haben ihre Vorbilder aber auch im Southern Rock, denn an vielen Stellen wird es arg Boogie-Woogie-lastig.

Handwerklich ist das alles prima in Szene gesetzt, aber der Gesang (auch die Backings) schraubt sich in Höhen, bei denen sich mir die Fußnägel aufrollen.