FEMME KRAWALL

s/t

Wie würde es wohl klingen, wenn sich HEIMATGLÜCK und LOSER YOUTH im Proberaum von KEZZA treffen, deren Band-Kühlschrank leer saufen und nebenher gepflegt ’ne Runde mit den Instrumenten am Rad drehen? Vermutlich in etwa so wie FEMME KRAWALL, die hier auf ihrem Debüt vom ersten bis zum letzten Ton tierisch Gas geben und sich durch die insgesamt sieben Songs dieser einseitig bespielten LP kreischen, brüllen, schrammeln und scheppern, als gäbe es kein Morgen mehr.

Der (zweistimmige) Gesang hätte für meine Begriffe gern ein wenig lauter sein dürfen, aber ansonsten gibt’s hier eigentlich nichts zu meckern. Alles in allem macht die Platte echt ziemlich Bock und das bunte Artwork ist auch absolut erstklassig.