WISH UPON A STAR

Through Thick And Thin

Zugegeben, hinter dem Bandnamen könnte man eine weitere der unzähligen schlechten Emocore-Kapellen vermuten. Entwarnung! Okay, einen Hauch Emo mag der eine oder andere hier vielleicht heraushören und von Core ist der WISH UPON A STAR-Sound auch nicht weit entfernt.

Aber warum um den heißen Brei reden, wenn es doch mit drei einfachen Wörtern getan ist? Guter melodischer Punkrock! Schon die ersten Sekunden des Openers kündigen p(r)unkvoll an, was einen die nächsten rund 25 Minuten auf „Through Thick And Thin“ erwartet.

Während man sich stimmlich des Öfteren an Chuck Ragan erinnert fühlt, bewegt sich das klangliche Gesamtkonstrukt der Athener irgendwo zwischen STRIKE ANYWHERE und den modernen VENEREA. Zwar geht nicht jede Melodie sofort ins Ohr und bei mir hat es schon einige Durchläufe gebraucht, bis „Through Thick And Thin“ so richtig zündete, aber erfahrungsgemäß sind solche Alben die mit dem höheren Langzeitwert.