HOT PANDA

Bad Pop

Nach drei Alben, teils auf Mint Records, zeigt sich die aus Edmonton stammende Band um Sänger Chris Connelly bei ihrem vierten Album angenehm erwachsenen und doch auch härter als zuvor. Distortionpedals und Fuzzgitarren ergänzen den bewährten Stilmix aus reich instrumentiertem Indie, Wave, Psychedelic und (LoFi-)Pop.

Multi-Instrumentalistin Catherine Hiltz übernimmt ab und an die Leadvocals und lässt mich dann an BREEDERS denken. Der neue Drummer Aaron Klassen passt sich perfekt ein und verschärft die Spielart.

Es klingt mehr nach wildem Punksound als nach Indie-Band. Sicher auch ein Verdienst des neuen Produzenten Devon Lougheed, der die viel gerühmte Live-Energie bei den zehn Songs perfekt auf die Festplatte bannen konnte.

Die Kanadier schau ich mir an, wenn sie im Mai auf Tour kommen.