JOHN DEAR

Far Down The Ghost Road

Alle Landwirte unter den Lesern werden spontan die Stirn in Falten legen. Heißen die nicht John Deere und sind die mit den schönen grünen Traktoren und dem springenden gelben Hirsch im Wappen? Nein, JOHN DEAR sind zu zweit und machen Musik.

Schon wieder eine Band aus der Schweiz. Schon wieder großartig. JOHN DEAR kommen aus Lausanne und haben längst alle Fans von THE BLACK KEYS oder THE WHITE STRIPES an der Angel. Blues und Retro pur.

Das Duo wäre der ideale Tourpartner für THE PICTUREBOOKS aus Gütersloh. Kaum Umbau, artverwandter Sound, gute Vibes. Catia Bellini alias Alma June und Guillaume Wuhrmann alias John W. Dear könnten genauso gut ihre Songs in Nashville aufnehmen und im Schaukelstuhl auf der Veranda den Geistern von Muddy Waters oder John Lee Hooker nachspüren.

Auf dem Album geht es aber nicht nur um die biertrinkende Kunstfigur John Dear, es geht auch um den Schweizer Tennishelden Roger Federer, dem ein Song gewidmet ist. Deshalb Lausanne und nicht Nashville.