MAX RAPTOR

s/t

Nach der „Damage Appreciation“-EP (deren Titelsong hier wieder auftaucht) erscheint mit diesem selbstbetitelten Album nun das dritte der Briten, deren Debüt völlig an mir vorbeiging. Die Basis-Mischung bleibt super: Mitgröl-Hooks wie in „Golden age“, die stark an AGAINST ME! erinnern, räudiger Hardcore wie bei THE BRONX.

Dazwischen mischen sich auf dem Album poppigere Klänge, die BILLY TALENT-Fans aufhorchen lassen sollten („Great discovery“). In „Last words“ ist das mit dem stumpfen Rumgeriffe etwas zu reißbrettartig geraten, aber einen Ausreißer darf man sich ja erlauben.

Ansonsten machen MAX RAPTOR auch auf Albumlänge eine gute Figur und sind mir lieber als die Schotten BIFFY CLYRO. Feines Album.