SICK SICK SINNERS

Road Of Sin

Curitiba, Brasilien in Verbindung mit Psychobilly, da klingelt was – genau, von dort stammen auch die Flattop-Träger OS CATALÉPTICOS, die sich nach dem letzten Album 2005 wohl aufgelöst haben. Im selben Jahr gründeten nämlich Sänger und Gitarrist Vale sowie Bassist Cox die SICK SICK SINNERS, die nach einigem Hin und Her mit Emiliano auch den geeigneten Drummer fanden.

Crazy Love legt nun das inzwischen vergriffene Debüt der Band von 2008 als LP neu auf. „Inhaltlich das genreübliche, belanglose Zeug, stets mit einer Prise Gruseln. Mir fehlt das gewisse Etwas“, schrieb Kollege Robert Noy damals über die Platte, und dem muss ich mich an dieser Stelle anschließen.

Die Sinners spielen letztendlich den brachialen Sound der CATALÉPTICOS, ohne deren teils morbiden und martialisch anmutende Elemente in Songs und Auftreten ganz zu übernehmen. Auf Dauer gibt der grölige Gesang auf jeden Fall nichts her.