VAGUE

In The Meantime

„In The Meantime“? Der Albumtitel kommt mir irgendwie bekannt vor. Ah, VIVA L’AMERICAN DEATH RAY MUSIC, stimmt. Und Christine McVie, sagt Discogs. Und PURSON. Wahrscheinlich auch noch viele andere. Ja, es ist jetzt vielleicht nicht der kreativste aller Titel, aber der Inhalt stimmt.

Allerdings: Meine Erwartungen an VAGUE nach der vielversprechender EP „Tempdays“ waren ziemlich hoch und konnten eigentlich nur bis zu einem gewissen Grade enttäuscht werden. Wie das wohl gewesen wäre, wenn ich die EP nicht gekannt hätte? Schlecht ist „In The Meantime“ wirklich nicht, sogar ziemlich gut.

Die Gitarren sind immer noch wehmütig drängend und – bei einer Besetzung mit drei Gitarren und einem Bass nicht weiter verwunderlich – extrem dicht. Aber das gewisse Etwas vermisse ich dann doch.

Verdammte Erwartungen.