ROMP

#39

Vielleicht die (vor-)letzte Ausgabe, liest man zwischen den Zeilen. Die Fanzine-Landschaft wäre um ein cooles Blatt ärmer. Über Musik schreiben sie fast alle, doch auch wenn ich eigentlich im Punkrock eine gewisse politische Einstellung voraussetze, wagen sich die wenigsten Blätter daran, politische Artikel zu verfassen.

Ganz anders beim Romp, das sich als Politpunk-Underground-Zine bezeichnet. Somit sind die Texte zum größten Teil dem großen Thema dieser Tage gewidmet: Flüchtlinge und die Abschottung und Abgrenzung Europas.

Alleine dieser Schwerpunkt macht das Heft schon interessant. Dann gibt es noch drei größere Interviews mit den MÖPED LADS, ESTRICALLA und den AGENT OF KAOS nebst der Reviewabteilung und ein paar Kolumnen.

Ich hoffe, das Romp wird auch nach der #40 noch weitermachen, selbst wenn das Erscheinen des Blattes eher sporadisch sein sollte. Aber vielleicht findet sich ja in Zukunft eine zuverlässigere Schreiberschaft.