WOLFGANG BÜLD

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"Wenn ich eine Botschaft hätte, würde ich sie mit der Post verschicken."

Ich versuche hier mal über das obige Zitat von Roman Polanski einen lockeren Einstieg zum etwas verspäteten zweiten Teil meines Wolfgang Büld-Interviews im Ox #66. Besser spät als nie, was ja auch das Motto des 1952 in Lüdenscheid in NRW geborenen Büld sein könnte, der nach seinen frühen Musik-Dokus mit "Gib Gas - Ich will Spaß!", "Der Formel Eins Film", "Manta, Manta" oder "Go Trabi Go 2" in den 80ern und 90ern fürchterliche kommerzielle Massenware fabrizierte, um seit 2003 mit seiner eigenen Filmproduktionsfirma Dark Black Films richtig unabhängig endlich die Filme machen zu können, die ihm schon lange vorschwebten. Und auch wenn "Penetration Angst", "Lovesick: Sick Love" und "Twisted Sisters" wohl nicht gerade zur Erbauung der seriösen Filmkritik beigetragen haben dürften, muss man Bülds pulpiger, geschmacklich abseitiger filmischer Grenzüberschreitung einfach hohen Unterhaltungswert und Ideenreichtum bescheinigen. Und auch handwerkliches Geschick, trotz der Beschränkungen durch das Medium Digital Video, vor allem wenn man sieht, wie überzeugend er seine Hauptdarstellerin Fiona Horsey in "Twisted Sisters" in einer Doppelrolle von De Palma-Format in Szene setzt.



Nach deinen Musik-Dokus bist auch bei deinem ersten richtig "kommerziellen" Film, "Gib Gas - Ich will Spaß!" von 1983 nicht vom Thema Musik weggekommen.


"Gib Gas - Ich will Spaß!" ist aus einem ähnlichen Grund entstanden wie meine Filme zuvor. Ich war irgendwie festgelegt auf Musik und wusste, ich kriege nie einen Spielfilm zusammen, wenn nicht Musik drin ist. Und dann fing diese kommerzielle Neue Deutsche Welle an. Da hab ich mir gedacht, dass man damit einen Hit landen könnte. Der Film war ursprünglich ganz anders konzipiert gewesen, es sollte nämlich eine Parodie auf Schul- und Schlagerfilme mit TRIO in den Hauptrollen sein. Dann sind TRIO aber einen Monat vor Drehbeginn ausgestiegen. Wir hatten aber noch Nena und Markus unter Vertrag, und der Produzent sagte, dann machen wir eben was mit denen, aber es wurde dann doch ein Eins-zu-eins-Schlagerfilm daraus. Ich glaube, wenn der Film intelligenter und besser gewesen wäre, hätte er auch nicht den Erfolg gehabt, den er letztendlich hatte. Er entsprach genau dem, was das Nena-Publikum sehen wollte. Und danach habe ich wieder mein altes Drehbuch für "Nackte Gewalt" aus der Ecke geholt. Das war mehr so im Stil wie die Sachen, die ich heute mache und handelt von einem englischen Musiker, der seine Band im Streit verlässt und dann in Westberlin drei Tage lang besoffen ist. Er wacht dann neben einer toten Frau auf und ist gezwungen, den Mörder selber zu suchen, weil er verfolgt wird und aus West-Berlin nicht rauskommt. Aber die Geschichte hab ich nirgends finanziert bekommen, die war noch etwas brutaler und sexhaltiger als meine neuen Sachen. Den Film wollte ich unbedingt machen, aber kriegte nicht das Geld dafür. Und mit "Gib Gas - Ich will Spaß!" hatte ich ja gezeigt, ich kann einen Hit drehen, also sagte ich, gebt mir dafür Geld. Aber alle haben gemeint: Spinnst du, du machst jetzt weiter Schlagerfilme, das läuft doch so gut.



In Deutschland ging ja zu dieser Zeit kaum was ohne Filmförderung, oder wie sah das damals aus?

Ohne Förderung ging gar nichts, zum Beispiel die ganzen Filme des Neuen Deutschen Films sind geförderte Fernsehfilme. Aber ich hatte mit dem Neuen Deutschen Film und dessen Anspruch nie was am Hut, weil ich immer genremäßige Unterhaltung machen wollte und da gab es in Deutschland auf der Kommerzschiene nichts. Und für die Sachen, die mir vorschwebten, war es ausgeschlossen, Filmförderung zu bekommen. Wir hatten "Nackte Gewalt" in einer sehr entschärften Fassung mal bei der Filmförderung eingereicht, die haben das dann als widerlichen Sado-Maso-Stoff abgelehnt, der verboten gehört. Das blieb ja bis in dieses Jahrtausend so, bis ich die Sachen selber finanzieren konnte. Ende der 70er Jahre gab es dann aber auch die ersten kommerziellen Erfolge, das waren "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", "Theo gegen den Rest der Welt", "Die Blechtrommel" und "Die Ehe der Maria Braun". "Theo ..." hatte damals drei Millionen Zuschauer oder so was gehabt, was bis dahin unvorstellbar war für einen deutschen Film. Und "Christiane F." hat sich dann auch weltweit gut verkauft. Fassbinder, "Die Blechtrommel" und Herzog waren ebenfalls international angesagt. So was wie "Gib Gas - Ich will Spaß!" ist dann aber frei finanziert worden.



Wie schrecklich war letztendlich die Erfahrung mit einem Film wie "Gib Gas - Ich will Spaß!" für dich? Hast du damit in gewisser Weise auch deinen früheren Ruf geschädigt?

Also ich musste mich da nicht quälen, um das zu machen, und wir haben beim Drehen ja auch viel Spaß gehabt. Aber meinen Ruf habe ich auf jeden Fall geschädigt, denn ich hatte ja vorher zusammen mit Eckhart Schmidt endlos gegen den langweiligen intellektuellen Neuen Deutschen Film gewettert. Und als dann mit "Gib Gas ..." bei mir der kommerzielle Ausverkauf kam, in Anführungsstrichen, hat mich gerade die Kritik, die mich vorher als mutigen Kämpfer gegen den etablierten Neuen Deutschen Film gesehen hatte, den jungen Wilden, mit absolutem Hass über Jahre als Verräter verfolgt. Die Leute haben mir gesagt: Ist ja schön, dass du Erfolg hast, aber muss es gerade mit so einem Film sein? Das hat mir schon geschadet, aber ich hatte keine Alternative. Wenn ich den Film nicht gemacht hätte, hätte ich gar nichts gemacht. Ich kenne ja genug Leute aus der Zeit, die sich treu geblieben sind und immer noch mit den Büchern, die sie damals machen wollten, zu Hause rumsitzen. Und ich habe jetzt dadurch, dass ich diese ganzen kommerziellen Sachen gemacht habe, die Möglichkeit, meine neuen Produktionen selber zu finanzieren, unabhängig von jeder Förderung und jedem, der mir reinreden will. Auch wenn es lange gedauert hat ...



Eigentlich komisch, dass du nicht im Musikvideobereich mehr gemacht hast. Da gab es doch mal ein Video für die TOTEN HOSEN oder?

Das "Bommerlunder"-Video habe ich gemacht, das war das erste und letzte. Das durfte dann aber nicht ausgestrahlt werden. Damals hatte ich eine eigene Firma und wollte Musikvideos machen, aber nachdem dieses Video quasi verboten war, konnte man den Laden dichtmachen. Es kamen dann keine weiteren Aufträge. Die Plattenindustrie hat zwar gesagt, wir finden das Video ja irrsinnig witzig, aber wenn es nicht ausgestrahlt werden kann, lassen wir es lieber. Und der Markt in Deutschland war damals, das war 1982 oder 1983, noch sehr klein. Es gab ja damals außer bei "Pop-Stop", einer Sendung im bayrischen Rundfunk, die Thomas Gottschalk moderierte, keine Möglichkeit, die Dinger auszustrahlen. Als dann "Formel Eins" aufkam, hat die Bavaria gleich die ganze Produktion an sich gerissen. Und alle Leute haben bei der Bavaria produzieren lassen, in der Hoffnung, dass ihre Clips dann auch bei "Formel Eins" ausgestrahlt werden. Es wurden zwar auch unabhängige Sachen gemacht, aber überwiegend von Werbeagenturen. Und sobald Bands wie NENA etwas populärer waren, sind die gleich nach England gegangen, um da die Videos drehen zu lassen. Ich habe es noch ein Jahr probiert, bin aber nicht sehr weit damit gekommen und habe es dann drangegeben. Es hat mich auch nicht so brennend interessiert, das dann weiter zu verfolgen.



Jemand wie Roland Klick hat aufgrund dieser ganzen Kämpfe und Beschränkungen irgendwann gesagt, er habe keine Lust mehr aufs Filmemachen. Gab es das bei dir an einem bestimmten Punkt auch?

Ich habe 1985 nach "Der Formel Eins Film" und "Berlin Now" gesagt, jetzt nehme ich diese Aufträge nicht mehr an und bemühe mich, meine eigenen Sachen zu realisieren. Und habe dann angefangen - man muss ja auch von was leben - für Fernsehserien zu schreiben. Ich hab dann auch bis "Manta, Manta" 1991 nichts mehr angenommen. Bevor es die Möglichkeit gab, mit Digital Video zu produzieren, scheiterten alle Projekte, die ich machen wollte, denn wenn man auf Film dreht, brauchte man damals selbst für einen billigen Spielfilm noch mindestens eine halbe Million Mark, alleine um das Kopierwerk und die Geräte zu bezahlen und die Teammitglieder, die nicht umsonst arbeiten. Die Schauspieler sind da noch nicht mal dabei.



Mit Digital Video kann man inzwischen zwar billig Filme drehen, die allerdings auch oft so aussehen. Deine drei aktuellen Filme, "Penetration Angst", "Lovesick: Sick Love" und "Twisted Sisters", bekommen dieses Problem nicht völlig in den Griff, aber sehen doch wesentlich besser aus als vieles andere auf dem Digital Video-Markt. Auch ein Verdienst deines Kameramannes Uwe Bohrer, der bereits mit Jörg Buttgereit bei "Nekromantik" zusammengearbeitet hat? Wie kam da eigentlich der Kontakt zustande?

Beim Casting für "Manta, Manta" habe ich damals Beatrice Manowski kennen gelernt, die in ja in beiden "Nekromantik"-Filmen mitspielt, und über die habe ich dann wiederum Uwe kennen gelernt. Ja, wir geben uns da große Mühe und Uwe macht mit dem Licht auch einiges. Also ich glaube, dass unsere Sachen für das Medium DV sehr gut aussehen. Und viele Leute, die auf DV drehen, sind ja reine Amateure, die zwar eine Menge Filme gesehen haben, aber vom Machen wenig Ahnung haben und keine Erfahrung. Buttgereit ist ja noch eine andere Liga, Ittenbach kann gute Effekte machen, aber die Filme sind unerträglich, Schnaas ist nur dilettantisch und zu Bethmann kann man eigentlich gar nichts sagen. Und ich habe ja große Filme gedreht und mache das ja schon seit Jahrzehnten, und ob ich auf 35 Millimeter oder DV drehe, das ist für mich nur ein anderes Aufnahmemedium, da ist kein Unterschied gegeben. Wir haben hinter der Kamera nur Profis. Wir haben zwar kein Team von 30 Leuten, die man normalerweise beim Film hat, sondern nur zehn und jeder macht drei Sachen, aber das sind alles Leute, die das gelernt haben und in ganz normalen Produktionen Erfahrungen gesammelt haben. Dazu kommt, dass ich ausschließlich Schauspieler nehme und keine Laien. Die Bücher sind durchdacht, ein Storyboard haben wir zwar nicht, aber wir wissen trotzdem genau, was wir tun. Der einzige Unterschied zu einer großen Produktion ist das Aufnahmemedium. Da sind natürlich Grenzen gesetzt wie im Schärfenbereich, da kann man nichts machen. Aber solche Filme auf 16 Millimeter zu drehen, würde die Kosten verdoppeln oder verdreifachen. Und wenn man das fertige DV-Material auf Film ausbelichten würde, sähe das alles schon wieder ganz anders aus, aber so was kostet ungefähr 30.000 Euro, das ist eben auch ein sehr hoher Kostenfaktor.



In letzter Zeit scheint es ja durch die Remakes von "The Texas Chainsaw Massacre", "The Hills Have Eyes" oder "Dawn Of The Dead" so eine Art Renaissance des Bahnhofskinos zu geben. Siehst du deine Filme auch in dieser Tradition? Bei "Penetration Angst" hat man ja manchmal den Eindruck, du hättest versucht, alles in Sachen Tabubrüchen und Grenzüberschreitungen in einen Film zu packen.

Ja, weil das die Filme sind, die ich schon immer machen wollte. Als ich Anfang der 70er Jahre anfing, war ja gerade die Zeit, wo "The Texas Chainsaw Massacre" und die Filme von Brian De Palma und Carpenter liefen. Das hat mich geprägt, und da wollte ich immer hin und da bin ich jetzt gelandet, worüber ich auch froh bin. Und "Penetration Angst" war praktisch ein Befreiungsschlag für mich. Als ich vor ein paar Jahren in London war, um "Punk in London" an Salvation zu verkaufen, haben die mir von den Möglichkeiten erzählt, independent für den DVD-Markt zu produzieren. Salvation hatten selber so einen Nonnen-Sex-Film namens "Sacred Flesh" gemacht und vertrieben "Cradle Of Fear" von Alex Chandon. Den hatte ich gesehen und der war auch sehr billig entstanden, was man ihm nicht unbedingt ansieht. Und ich sah darin eine Möglichkeit für mich. Ich habe mir dann überlegt, was kann ich dafür machen beziehungsweise was wollte ich schon immer machen, und hab dann aus mehreren unausgegorenen Kurzfilmideen in einer schlaflosen Nacht in London das Konzept für "Penetration Angst" entwickelt. Und da habe ich bei jeder Szene überlegt, was kann jetzt noch Schreckliches passieren und was fällt mir jetzt noch Geschmackloses ein. Diese Remakes finde ich jetzt aber nicht so interessant, denn auch wenn die Sachen mit mehr Aufwand gemacht sind, nimmt das doch sehr den Charme, den diese Filme damals hatten. So was wie "TCM" in Hochglanz zu bringen, ist eigentlich nicht der Reiz der Sache - obwohl der Film gar nicht so schlecht ist. Ich nutze ja neue Geschichten, die ich mir ausdenke, und verwende Stilmittel aus dieser Zeit. Ähnlich wie Tarantino in "Kill Bill" andere Stilmittel nimmt, wie aus dem Bereich Martial Arts oder Italo-Western, um damit seine Geschichten zu erzählen - ohne mich jetzt damit vergleichen zu wollen -, benutze ich Bahnhofskino-Stilmittel, ohne in diesem Sinne Bahnhofskino zu machen.



Jedenfalls fällt es schwer, bei "Twisted Sisters" nicht sofort an De Palma denken zu müssen, alleine schon wegen des Titels ...

Die Ähnlichkeit zu De Palma kann ich nicht ableugnen, da besteht auch eine gewisse Seelenverwandtschaft. Als ich 1982 den Kurzfilm "Disco Satanica" für das Projekt "Neonstadt" gemacht habe, wo einige Absolventen der Münchner Filmhochschule fünf Geschichten über das Leben junger Menschen in München erzählt haben, hatte ich darin das "Phantom der Oper" in die Disco verlegt. Und der Höhepunkt war für mich dabei, als der Täter in einer Schwesterntracht aus der Irrenanstalt flieht. Der Film ist dann aber aus Finanzierungsgründen um ein halbes Jahr verschoben worden. In der Zeit war ich wieder in London und bin dann mit großer Freude und großer Erwartung in "Dressed To Kill" von De Palma gegangen und sah auf einmal, dass da der Täter auch in Schwesterntracht losrennt. Ich war am Boden zerstört, dass meine Idee schon in einem großen Hollywood-Film vorkam. Damals habe ich aber nicht De Palma zitiert, das passierte gleichzeitig.



Du hast ja alle drei Filme mit denselben Darstellern gemacht, darunter auch die durchaus charismatische Engländerin Fiona Horsey, ein bisher unbeschriebenes Blatt. Wie seltsam ist es, immer mit derselben Hauptdarstellerin zu drehen beziehungsweise wie seltsam war es für sie, all diese bizarren Dinge tun zu müssen?

Das ist eigentlich sehr angenehm, und wir wissen jetzt beide, womit wir zu rechnen haben. Es besteht inzwischen ein Vertrauensverhältnis, das bei "Penetration Angst" noch nicht da war. Da hat sich Fiona nur gewundert, was sie da alles machen soll, denn sie ist ein gutbürgerliches Kleinstadtmädchen aus sehr gutem Hause, das katholisch erzogen ist. Bei "Lovesick" und "Twisted Sisters" haben wir sehr lange über das Buch gesprochen und die Rolle, und sie bietet da jetzt auch von selbst Sachen an, was das Arbeiten eigentlich sehr vereinfacht. Wir machen auch den nächsten Film wieder zusammen. Sie ist zwar vor einem Jahr nach Kolumbien gegangen und macht da Fernsehen und alles Mögliche, weil es in England irgendwie nicht so lief, wie sie sich das dachte, kommt aber für einen neuen Film gerne wieder, weil das Fernsehen dort wohl doch nicht so spannend ist, eher fürchterlich, wie sie mir erzählt hat. Bisher hat Fiona noch nicht viel gemacht, ein paar Kurzfilme und Theater. Sie hat in London die zweitbeste Schauspielschule absolviert und ist dann wie alle englischen Schauspieler mit dem Problem konfrontiert worden, dass in England etwa 20 Prozent von dem produziert wird, was in Deutschland produziert wird. Der Fernsehbereich ist da ungeheuer klein. In Deutschland kann ja jeder, der gleichzeitig sprechen und gehen kann, in einer TV-Serie oder Soap eine Rolle kriegen. Und in England konzentriert sich erst mal alles auf London und die Auftragslage ist sehr dünn. Da hat sie eben kleine Theatersachen gemacht und so habe ich sie dann bei einem ganz normalen Casting für "Penetration Angst" kennen gelernt.



Ist es für so jemanden dann nicht extrem frustrierend, in Exploitation-Filmen mitspielen zu müssen?

Da gibt es eine professionelle Distanz, und Fiona sagt sich, lieber einen Exploitation-Film machen, der auf Festivals läuft und gut gemacht ist, dann sieht mich jemand, als wenn ich zu Hause sitze, darauf warte, dass das Telefon klingelt, oder Bewerbungen eintüte, damit mir Casting-Direktoren dann sagen, dass ich eh keine Chance habe. Es ist ja auch nicht so, dass es ein Bethmann-Film wäre, wo sie sich nur ausziehen muss und kein Talent zeigen kann. Die Besprechungen, die zu "Penetration Angst" in England im Internet waren, und die jetzt auch zu "Twisted Sisters" kommen, loben sie ja alle in den höchsten Tönen. MJ Simpson, einer der wichtigsten Kritiker in diesem Bereich, hat geschrieben, dass es ein Wunder des modernen Kinos ist, dass Fiona bisher keine anderen Angebote bekommen hätte. Und Dominik Graf hat über "Penetration Angst" in der FAZ geschrieben und sie in den höchsten Tönen gelobt, und bei "Twisted Sisters" war die halbe Besprechung ein Lob auf Fiona. Er hat auch gesagt, er würde sie sofort in einem seiner Filme besetzen, wenn sie Deutsch könnte ... Aber wenn sie dann den fertigen Film sieht, kriegt sie immer einen Schreck und denkt, was habe ich da gemacht, weil sie alles schon wieder vergessen hat. Bei "Twisted Sisters" haben wir extra für sie eine Fassung gemacht, die sechs Minuten kürzer ist, damit sie die ihren Verwandten zeigen kann. Und das wird erstaunlicherweise die Fassung, die in Amerika auf den Markt kommt - die "katholische Fiona-Fassung".






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