BYO RECORDS & YOUTH BRIGADE

Foto

Harte Zeiten für Punklabels

Shawn, Mark, Adam und Jamie Stern sind Brüder, wurden in Kanada geboren, fanden sich in den frühen Siebzigern in Los Angeles wieder und waren bald Teil der boomenden Punk-Szene. Bald gründeten Shawn, Mark und Adam ihre erste Band und 1980 dann entstand YOUTH BRIGADE, jene legendäre, bis heute mal mehr, mal weniger aktive Band. Diese und die Konzertaktivitäten drumherum führten 1982 zur Gründung der Better Youth Organization, einem multifunktionalen Netzwerk, das dann auch zur Firma wurde und als Konzertveranstalter wie als Label dient(e).

Heute ist B.Y.O. in erster Linie ein Label, aber was für eines! Einst, in den Achtzigern, erschienen dort Platten von 7 SECONDS, SNFU, YOUTH BRIGADE, MAD PARADE, UPRIGHT CITIZENS und zig anderen, in den Neunzigern waren es unter anderem HEPCAT, BRAND NEW UNIT und BOUNCING SOULS, zur Jahrtausendwende dann die Split-EPs mit NOFX und RANCID, HOT WATER MUSIC und LEATHERFACE, ALKALINE TRIO und ONE MAN ARMY, die das Label bekannt machten. Und auch wenn es in den letzten Jahren etwas ruhiger war um B.Y.O. – Shawn und Mark sind noch am Start, genau wie YOUTH BRIGADE, die seit einer Weile wieder touren und damit das tun, was einst auch im grandiosen Punk-Film „Another State Of Mind“ von 1982 dokumentiert wurde, der die gemeinsamen Erlebnisse von SOCIAL DISTORTION und YOUTH BRIGADE auf Nordamerika-Tour in einem alten Schulbus zeigt und beeindruckend die damalige Hardcore-Szene porträtiert. Mit der „25 years of punk rock“ gewidmeten Compilation-Box „Let Them Know, bestehend aus zwei LPs beziehungsweise CDs, einer DVD mit einer Doku über B.Y.O. und einem Buch, feiern Shawn und Mark nun sowohl sich selbst als auch die Punk-Szene und deren positive Werte. Ich sprach mit Mark Stern über Vergangenheit und Gegenwart, über den Spaß an der Arbeit und die Schwierigkeiten kleiner Labels in einem sich wandelnden Musikgeschäft.

Mark, wie geht es dir?

Na ja, gestern wurde es etwas spät und ich habe etwas zu viel getrunken bei der Party nach dem Benefiz-Konzert für Ian von den RIVERBOAT GAMBLERS. Der wurde vor einer Weile auf dem Fahrrad von einem besoffenen Autofahrer gerammt und schwer verletzt. Vor zwei Wochen habe ich ihn auf unserem Konzert in Austin getroffen und es geht ihm wieder recht gut. Gestern spielten wir hier in L.A. zusammen mit CHANNEL 3, um Geld für seine Krankenhausrechnung zu sammeln, und wann immer unsere beiden Bands aufeinandertreffen, ist viel Whiskey im Spiel, von daher bin ich gerade dabei, mich wieder etwas zu sortieren. Ehrlich gesagt, fühle ich mich gerade ziemlich beschissen. doch mich tröstet das Wissen, dass es den CH3-Jungs sicher noch schlechter geht, haha. An sich bin ich derzeit aber noch ganz gut im Training, wir waren ja gerade erst auf Tour.

Eine Tour im Zeichen der „Let Them Know“-Box.

Ja, nach dem Release der Box mit der DVD haben wir in den USA verschiedene Screenings veranstaltet, wo zum einen der Film gezeigt wurde und zum anderen wir mit YOUTH BRIGADE aufgetreten sind. Wir waren dann zehn Tage an der Ostküste unterwegs mit den CASUALTIES, und dann spielten wir in Kanada mit OFF WITH THEIR HEADS und BOUNCING SOULS. Ich liebe es zu touren, auch nach all den Jahren noch, gerade wenn es zwei, drei zueinander passende Bands sind, die sich verstehen. Mir ist es wichtig, dass mir die anderen Bands musikalisch zusagen, und ich halte rein gar nichts von diesen Paket-Touren, wo man stilistisch ganz unterschiedliche Bands kombiniert, um möglichst viele Besucher aus allen Lagern zu ziehen. Wenn wir in Los Angeles spielen, was sowieso höchstens drei, vier Mal im Jahr der Fall ist, versuchen wir auch immer, einen besonderen Event aus dem Konzert zu machen, sonst will dich ja irgendwann keiner mehr sehen, gerade auch, wenn ein neues Album so lange auf sich warten lässt.

Was ist heutzutage am Touren besser als 1982, als ihr mit SOCIAL DISTORTION auf die chaotische „Another State Of Mind“-Tour gegangen seid?

Heute ist alles viel besser organisiert, was aber auch bedeutet, dass der durchaus interessante Chaos-Faktor verloren gegangen ist. Gerade bei größeren Konzerten ist alles perfekt, da ist jede Wasserflasche und jedes Handtuch am richtigen Fleck, da stimmt der Zeitplan auf die Minute. Da herrscht eine Art von Langeweile, da ist es doch viel spannender, wenn du ein Konzert spielst, bei dem du nicht weißt, ob du dein Set beenden kannst, bevor die Cops auftauchen. Und natürlich touren heute alle wie bekloppt, weil keiner mehr CDs verkauft – heute ist doch jede US-Bands selbst in den kleinsten Städten in Deutschland präsent. Ehrlich, bei jedem Konzert in Deutschland habe ich mehr Konzertflyer in den Händen gehabt als hier in L.A., da ist bei euch mehr los als hier. Aber was sollen die Bands auch machen? Konnten sie früher von den Schecks ihrer Labels überleben, verkaufen selbst große Punkbands, die mal für 200.000 Alben gut waren, heute nur noch 50.000. Das ist echt verrückt.

Das klingt etwas frustriert.

Hm, ja, es ist schon frustrierend, wenn du dir die ständig sinkende Verkaufszahlen deines Labels anschauen musst. Aber wir haben versucht, dem was entgegen zu setzen, nachdem wir ein Jahr lang gar keinen Release auf B.Y.O. hatten. Die Idee war ein Release, den man als Punkrock-Fan wirklich besitzen will, etwas, das man nicht downloaden kann. Und die Box knüpft an den ersten Release auf B.Y.O. überhaupt an, der ja 1982 mit „Someone Got Their Head Kicked In!“ ebenfalls eine Compilation war. Wir haben in „Let Them Know“ auch echt viel Zeit und Sorgfalt investiert, genau über die Reihenfolge der Bands nachgedacht, eine exakte Auswahl getroffen, auch Beiträge zurückgewiesen, ja, uns war wichtig, einen bestimmten Spirit rüberzubringen, denn einfach nur CDs rausbringen und Songs auf iTunes anbieten, das kann jeder.

Die Situation für ein Punklabel war also schon besser.

Ja, es gibt ja auch kaum noch Plattenläden in den USA, die deine Sachen verkaufen könnten. Das ist echt frustrierend, und es betrifft in den USA nicht nur Musik, sondern beispielsweise auch T-Shirt-Verkäufe. Kim von CH3 ist im T-Shirt-Geschäft, und der hat mir furchtbare Geschichten erzählt, dass auch die Shirt-Verkäufe einbrechen. Das Problem ist, dass die Kids nicht mehr in Läden gehen, um einzukaufen. Und auch dagegen wendet sich „Let Them Know“. Klar, das kann man überall online kaufen, aber wir gehen damit auch auf Tour, verkaufen es direkt, und wir haben einen Deal mit Hot Topic gemacht. Das ist eine Kette mit mehreren hundert Läden, die überall in den USA Band-T-Shirts und auch noch CDs und LPs verkauft, und mit denen haben wir einen Vertriebsdeal für unsere Box, einfach um die Kids zu erreichen. Hot Topic hat den Ruf, der Laden für die doofen Mall-Punks zu sein, aber immerhin ist das eine unabhängige Firma und der Typ, der da den Einkauf macht, sorgt dafür, dass es da auch Vinyl zu kaufen gibt, dass die Kids da Klassiker wie die Alben der ADOLESCENTS oder CIRCLE JERKS finden. Und in Zeiten, da zig andere Plattenläden schließen müssen, schaffen die es, mit Musik Geld zu verdienen. Das war der Grund, weshalb wir uns für „Let Them Know“ direkt an Hot Topic gewandt haben, die die Box als einzige Kette verkaufen. Bei den anderen Ketten ist es auch längst so, dass du richtig viel Geld bezahlen musst, damit die deine CDs überhaupt in den Laden stellen – und dann hast du noch keine Einzige verkauft und die schicken dir nach ein paar Wochen fast alle wieder zurück, was ein kleines Label umbringen kann. Und unverschämterweise verlangen die heutzutage noch die gleiche Summe für die Platzierung wie vor zehn Jahren, obwohl der Umsatz heute nur noch 20% von damals beträgt. Die großen Ketten verdienen ihr Geld also damit, dass sie dir Geld abknüpfen dafür, dass sie deine Sachen in den Laden stellen, nicht durch den Verkauf. Vor drei Jahren waren wir an dem Punkt angelangt, wo wir merkten, dass das auf die bisherige Weise nicht mehr weitergeht, dass das bestehende Geschäftsmodell für ein Label am Ende ist, obwohl sich damals jeder bei den Großhändlern, Labels und Läden was vormachte und so tat, als sei „business as usual“ noch möglich.

Und was war eure Konsequenz aus dieser Erkenntnis?

Wir machen das Label seit 1982, wir haben echt schon alles gesehen und mit dem Label die verschiedensten Phasen durchgemacht. Und so hörten wir für eine Weile auf, neue Platten rauszubringen, lösten unser großes Büro und Lager auf und zogen in mein Haus um, das ich so umbaute, dass Lager und Büro jetzt hier Platz haben. Warum jemand Miete bezahlen? Und jetzt, mit der Box und dem NOTHINGTON-Album, fangen wir langsam wieder an mit neuen Releases.

Die Frage ist also, wie viel von den unabhängigen Strukturen, die aus der Punk- und Hardcore-Szene heraus in den letzten 20, 30 Jahren aufgebaut wurden, die Krise überleben – und wie?

Es ist deprimierend, und ehrlich gesagt, ich habe darauf keine Antwort, und ich denke da ständig drüber nach. Das Musikgeschäft, wie wir es kannten, ist am Ende, und das sage ich nicht als Pessimist, sondern als Realist. Jeder kann heute mit Pro-Tools selbst Musik aufnehmen, sie selbst veröffentlichen, und wer sich für Musik interessiert, muss durch eine Masse an Müll waten, um ein paar Perlen zu finden. Und das ist auch mit Filmen, Büchern, aller Art von Kunst so. Umso erstaunter bin ich, dass du dein Magazin immer noch machen kannst.

Es wird auch für mich nicht einfacher. Aber wie ist es mit Vinyl als nicht kopierbares Medium?

Klar, wir verkaufen Vinyl ganz gut, aber das gleicht bei weitem nicht aus, was wir an CD-Verkäufen eingebüßt haben. Und auch die Download-Verkäufe gleichen das nicht aus. Man kann eben einfach alles irgendwo umsonst bekommen, wie soll man es da schaffen, zu vermitteln, dass Musik einen Wert haben muss? Und ich sehe auch nicht die Solidarität einer Subkultur-Szene, dass da jemand erkennt, dass es wichtig ist, die Strukturen zu erhalten. Jedes Jahr kommen neue Leute nach, und die erkennen nicht mal mehr, dass irgendwas falsch daran ist, Musik ohne zu bezahlen aus dem Netz zu laden. Das ist ein Fakt, und jemand, der heute 14 ist, versteht nicht, worüber wir uns hier beklagen. Diese Generation oder die nächste wird keine CDs mehr kennen, und wir lachen über sie, genau wie wir gelacht haben, als uns in den Neunzigern Kids fragten, wie sie eine 7“ in den CD-Player einlegen sollen. In letzter Konsequenz wird Musik komplett umsonst abgegeben werden und Bands gezwungen sein, sich ausschließlich über ihre Auftritte zu finanzieren. Doch man sieht ja jetzt schon, dass der Markt dafür auch schon überfüllt ist.

Tja, und wer zahlt alternden Punks dann die Miete, wenn es keine Einkünfte mehr aus dem Verkauf ihrer alten Platten gibt?

Keine Ahnung, darüber hat sich ja keiner von uns je Gedanken gemacht. Wir rechneten doch 1982 nicht damit, dass wir B.Y.O. über 25 Jahre später immer noch machen. Es ging einfach immer irgendwie weiter. Manche Leute aus der damaligen Szene arbeiten heute beim Film oder in der Werbung, aber so gut sieht es in den Branchen auch nicht mehr aus. In gewisser Weise wird es also eine Rückkehr zu den frühen Achtzigern geben, als auch keiner mit seiner Musik Geld verdiente. Die große „Explosion“ kam ja erst Anfang und Mitte der Neunziger, als Punk so groß wurde und man richtig Geld damit verdienen konnte, wenn man mit seinen Freunden in der Garage eine Band gründete und dann einen Plattenvertrag ergatterte. So gesehen hat die ganze Krise also auch ihre gute Seite.

Und wo siehst du die Zukunft für B.Y.O. und dich persönlich?

Wir organisieren ja seit Jahren in Las Vegas das jährliche Punkrock-Bowlingturnier, das mit einem dreitägigen Festival kombiniert ist. Das findet im Mai statt, und das bedeutet eine Menge Arbeit in der Vorbereitung, so vier, fünf Monate, und wir verdienen damit auch etwas Geld. Es ist eine Alternative dazu, eine junge Band unter Vertrag zu nehmen, die ein Album aufnimmt und sich dann bei der zweiten Tour auflöst. Wenn du das nicht nur einmal erlebst, ist das für ein Label eine frustrierende Angelegenheit, die dich auch viel Geld kostet. So was kann sich heute kein Label mehr leisten. Und ich halte auch nichts von den viel zitierten 360°-Deals, wo eine Band dem Label alle Rechte überlässt, also für die Musik, das Merchandise und die Konzerte. Ich könnte so was nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, und wieso sollte eine Band so was machen? Da gibst du ja alles auf, was du hast. Für mich heißt das, dass eine Band kein Vertrauen hat in sich selbst und ihre Fähigkeiten. Du bekommst einen Vorschuss und besitzt als Band dann gar nichts mehr, welche Motivation sollst du da noch haben?

Ihr macht also kaum noch neue Bands, aber dafür habt ihr noch eine ganze Reihe alter Platten.

Ja, wir haben beispielsweise die Split-Serie, die sich immer noch verkauft. Und das Boxset war ein Experiment, und ich denke, wir werden künftig stärker auf solche Sachen setzen, also Releases in schöner Verpackung und Ausstattung, einfach Sachen, die Bestand haben. Solche Sachen behalten ihren Wert, die werden sich immer irgendwie verkaufen, denke ich. Ich vertraue also auf Vinyl, denn damit zeigt man auch gegenüber dem Album-Artwork und der Fotografie seinen Respekt.

Du hast schon mehrfach eure Compilation angesprochen, die in der Tat nach sehr viel Arbeit aussieht. Und wie viel Arbeit es war, kann man auch an der Tatsache erkennen, dass da 25 Jahre B.Y.O. gefeiert werden, das Label aber mittlerweile 28 Jahre alt ist ...

Jajajaja, aber wer rechnet das denn nach? 25 sieht besser aus, hahaha. Wir haben im 24. Jahr mit der Arbeit begonnen, aber dann dauerte es doch etwas länger. Der Film war sogar rechtzeitig fertig, aber das Buch und die Compilation haben mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir dachten. Letztlich haben wir uns dafür entschieden, mehr Wert auf Qualität zu legen als auf rechtzeitiges Erscheinen. Ich habe seitdem größte Hochachtung vor Leuten wie dir, es ist echt brutal viel Arbeit, so viele Leute auf Trab zu halten, ihre Texte, Fotos und Lieder abzuliefern.

Im Gegensatz zu deinen teils recht frustriert klingenden Aussagen hier im Interview ist das Boxset, sind die Statements im Film sehr motivierend, werden da Punkrock und die D.I.Y.-Attitüde gefeiert.

Ich hoffe, ich habe bislang nicht verbittert geklungen, ich versuche nur die Situation realistisch zu sehen. Was nun D.I.Y. anbelangt: Wir hatten ja nur diese Möglichkeit, wir mussten die Dinge selbst in die Hand nehmen, es war die pure Notwendigkeit, die uns dazu brachte. Wenn man aus dieser Szene kommt, dann prägt einen das für den Rest des Lebens, und auch wenn die Leute, die ich von damals kenne, heute ganz andere Jobs machen, so haben sie sich doch diese Attitüde bewahrt. Jennifer Lynch hat dazu was in unserem Buch geschrieben, das diesen Aspekt sehr gut zusammenfasst. Und ich denke, es wird immer Leute geben, die verstehen, was dich und mich antreibt, egal, wie jung oder alt die sind. Leute, die nicht jeden Scheiß glauben, den man ihnen erzählt, die den Status quo in Frage stellen, die sich für unabhängige Bewegungen jenseits des Mainstreams interessieren. Deshalb kommen auch 14, 15, 16 Jahre alte Kids zu unseren Shows, die sich für diese alte Band und ihren Hintergrund interessieren. Das finde ich ermutigend, es zeigt mir, dass es immer solche Leute geben wird, die dann wiederum selbst kreativ werden. Ich habe eine zehnjährige Tochter, und der versuche ich so was auch immer wieder zu erklären, dass sie Fragen stellen muss. Die Kids werden doch heute bombardiert mit allen Arten von Eindrücken. Kapiert sie, was ich meine? Ich hoffe es, aber ich zwinge sie zu nichts. Ich denke, es hilft schon, wenn man Menschen die Möglichkeit gibt, sich über andere Ideen zu informieren.

Apropos Kinder: Sind da noch mehr kleine Sterns?

Nein, meine Brüder haben keine Kinder.

Und was machen sie? Shawn arbeitet ja mit dir zusammen bei B.Y.O. und ist auch in YOUTH BRIGADE.

Genau, und Adam ist nicht mehr bei YOUTH BRIGADE, wir haben da seit zwei oder drei Jahren Joey Balls als Ersatz. Adam macht heute digitale Animationsfilme und ist damit recht erfolgreich, da blieb irgendwann keine Zeit mehr für die Band. Und mein kleiner Bruder Jamie, der damals mit mir zusammen in ROYAL CROWN REVUE spielte, arbeitet für eine TV-Produktionsfirma und ist da derzeit mit der SF-Serie „FlashForward“ beschäftigt.

Was uns zum Schluss des Interviews zum Thema YOUTH BRIGADE zurück bringt. Wann kommt das neue Album, wann die Deutschland-Tour?

Wir haben ja versucht neue Songs für ein Album zu schreiben, aber die Arbeit an dem Boxset hat und so auf Trab gehalten, dass wir das nicht geschafft haben. Und jetzt nach der Nordamerika-Tour zum Film haben wir den Kopf frei dafür, wirklich an einem Album zu arbeiten. Und so sollte es im Sommer oder Herbst auch mit einer Tour klappen.

Und mit einem neuen Album.

Hoffentlich. Und wenn es nicht klappt, bringen wir zumindest den Film mit.

Na dann. Besten Dank für das Interview!

 


BYO – eine Best Of-Diskographie

1982 V.A. Someone Got Their Head Kicked In! | 1983 YOUTH BRIGADE Sound & Fury | 1984 7 SECONDS The Crew | 1986 SNFU ... And No One Else Wanted to Play | 1986 7 SECONDS Walk Together, Rock Together | 1985 UPRIGHT CITIZENS Open Eyes, Open Ears, Brains To Think & A Mouth To Speak | 1986 7 SECONDS New Wind | 1986 SNFU If You Swear, You’ll Catch No Fish | 1986 MAD PARADE A Thousand Words | 1991 THAT’S IT! Really? | 1994 YOUTH BRIGADE Happy Hour | 1994 THE BOUNCING SOULS The Good, The Bad, And The Argyle | 1998 LEATHERFACE / HOT WATER MUSIC BYO Split Series Vol. I | 1999 LEATHERFACE Cherry Knowle | 1999 SWINGIN’ UTTERS / YOUTH BRIGADE BYO Split Series Vol. II | 2000 LEATHERFACE Horsebox | 2001 LEATHERFACE The Last | 2002 NOFX / RANCID BYO Split Series Vol. III | 2002 THE BOUNCING SOULS / ANTI-FLAG BYO Split Series Vol. IV | 2004 LEATHERFACE Dog Disco | 2004 ALKALINE TRIO / ONE MAN ARMY BYO Split Series Vol. V | 2004 THE BRIEFS Sex Objects, Hit After Hit, Off the Charts | 2005 THE BRIEFS Steal Yer Heart | 2009 NOTHINGTON Roads, Bridges & Ruins | 2009 [b]V.A. Let Them Know: The Story of YOUTH BRIGADE and BYO Records Box Set