SUICIDE

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Veteranen

Eigentlich skandalös, dass es bis zur Ausgabe 50 dauern musste, dass wir ein Interview mit Martin Rev und Alan Vega ins Ox nehmen. Immerhin, mit dem neuen Album „American Supreme“ sowie einem einzigen Deutschland-Konzert im November in Berlin gab es einen aktuellen Anlass für das Interview mit den beiden Pionieren elektronischer Musik. 1970 in New York gegründet, waren SUICIDE die Erfinder des „Elektro-Punk“, waren sie mit ihrer Kombination von Martin Revs minimalistisch-monotonen Synthie-Beats und -Bleeps zu Alan Vegas verzweifeltem Schreien und Stammeln musikgewordene Angst. Mein erster Kontakt mit SUICIDE war dann ein eher zufälliger: in den Achtzigern in Berlin, dort auf der Suche nach einem Konzert, bei SUICIDE gelandet, völlig unvorbereitet auf das, was da kommen sollte. Und nach den 20 Minuten Hölle, die Rev und Vega da entfacht hatten, völlig verstört. Jahre später Rev und Vega dann fast an gleicher Stelle wieder: dieselbe Stadt, eine andere Zeit – und nur bedingt auch eine andere Band. Rev und Vega sitzen Jason und mir im Frühstücksraum eines kleinen Hotels gegenüber, alles muss schnell gehen, weil das arte-Team schon Licht und Kamera für ihr Interview aufbaut, aber immerhin. Später dann das Konzert in der Volksbühne: ein Publikum, das zum Großteil wohl auch schon damals beim Konzert dabei war, eine Show, die dem fortgeschrittenen Alter der Akteure Rechnung trägt, aber doch begeistern kann. Und dann Backstage, während des Wartens auf die LIARS, die auch noch interviewt werden wollen: Alan Vega kommt in die Garderobe, in der Hand eine fast leere Wodkaflasche, und erzählt Jason, Lutz und mir eine halbe Stunde lang Geschichten vom Krieg. Warum 1969 die STOOGES geiler waren als MC5, was Joey Ramone 1974 so angestellt hat, und überhaupt. Wir sind mindestens genauso besoffen wie er, sitzen mit offenem Mund da, können nicht glauben, dass die Situation real ist, und dann verabschiedet sich Vega auch noch mit einer Umarmung von uns. Rewind: Das Interview, vier Stunden vorher. Noch bevor wir Fragen stellen können, fragt uns Martin zur aktuellen Weltlage angesichts des Irak-Konfliktes, da er seit Tagen keine Nachrichten mehr gesehen hat, und damit sind wir schon mittendrin im Interview. Mit zwei Menschen, die am liebsten gleichzeitig antworten und sich nicht ausreden lassen.


Inwiefern seid ihr der Meinung, dass Musiker, dass Bands ihre politischen Ansichten zum Ausdruck bringen sollten?

Martin:
Für mich hat das nichts mit der Rolle als Musiker zu tun, sondern man ist in erster Linie ein Mensch. Und je schlimmer die Lage wird, um so mehr ist es angesagt, seine Meinung zu sagen. Wenn Musiker schon Interviews geben, sollten sie auch etwas sagen. Oder sollen sie etwa die Augen verschließen?

Keineswegs! Und ein politisches Statement muss ja nicht so aussehen wie das von Kid Rock, der ein Konzert für die Soldaten des im Jemen angegriffenen US-Kreuzers gegeben hat.“

Martin:
Hat er? Kein schlaues Verhalten, wie ich finde.

Und wie ist es wieder in Berlin zu sein?

Martin:
Kalt!
Alan: Kalt! In New York ist es auch nicht gerade warm, aber nicht so kalt. Ansonsten bin ich gerne hier, ich mag Berlin.

SUICIDE ist für mich eine Band, die zu Berlin passt: Sie steht für die 70er, für den Kalten Krieg, für eine andere Zeit und ein anderes Empfinden. Macht das für euch Sinn?

Martin:
Hm, aber wir haben jetzt doch auch wieder einen Kalten Krieg laufen, oder?
Alan: Klar, die Siebziger waren unsere Zeit, aber SUICIDE haben die verschiedensten Phasen durchlaufen und überwunden: Wir waren in den Siebzigern einflussreich, wir waren es in den Achtzigern, wir waren es in den Neunzigern – und jetzt sind wir hier. Und wie nennen sie diesen Sound heute? ‚Electroclash’? Und wir werden als die ‚Godfathers of Electroclash’ bezeichnet. Aber frag mich nicht, was das sein soll, ‚Electroclash’.
Martin: Das ist ein Medientrend.
Alan: Die Presse muss den Dingen Namen geben, das ist es.
Martin: Und THE CLASH ins Spiel zu bringen passt halt immer.

Also „back to the seventies“.

Alan:
Was New York anbelangt auf jeden Fall. Die Stadt erinnert mich heute daran, wie sie war, als wir die Band gründeten. Vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht, denn damals wie heute kam die Stadt auf dem Zahnfleisch daher. Martin und ich waren damals richtig arm, aber hatten eine Menge Spaß. Und wir dachten, wir würden die Welt verändern, haha. Dabei war es Richard Nixon. Aber nachdem sie Kennedy umgebracht hatten, war die Sache sowieso gelaufen. Und jetzt haben wir George W. Bush, diesen verfickten Trottel. Die krönen einen von den Bushs sicher nochmal zum König von Amerika. Und erst heute nachmittag habe ich noch im Fernsehen einen Bericht gesehen, wo der kommende Irak-Krieg als ‚Bush’s war’ bezeichnet wurde – nicht als Krieg der USA. Das sagt ja wohl alles. Jeder weiß in den USA, was da läuft, aber die Leute sind in ihrer Meinung gespalten. Und die Medien verschweigen die Opposition gegen den Krieg fast völlig: In New York war eine riesige Demo gegen den Krieg, aber in den Zeitungen und im Fernsehen wurde darüber überhaupt nicht berichtet. Und trotzdem, ich bin mir sicher, dieser Waffengang wird voll auf Bush zurückschlagen, diesem Idioten voll in die Fresse. Der macht das alles doch sowieso nur wegen seines Vaters, der die Sache damals nicht zu Ende gebracht hat. Und sowieso ist Bush auch nur die Marionette von Leuten, die viel mächtiger sind als er.

Eine klare Meinung.

Alan:
Ja, aber Macht ist heute keine Frage von Politik, Nationalität, Grenzen und Ländern mehr, sondern von Geld. Die 50 reichsten und mächtigsten Familien der Welt geben die Richtung, die bestimmen, was passieren wird und wer Präsident wird. Und Bush ist sowieso nicht der gewählte Präsident, sondern Al Gore. Dabei hätte das auch keinen großen Unterschied ausgemacht, denn Republikaner und Demokraten in den USA sind sowieso fast das Gleiche.

Mir kommt es so vor, als ob die Verhältnisse in den Siebzigern und Achtzigern noch nicht so zementiert waren wie heute. Damals konnten Demonstrationen noch etwas erreichen, scheint es.

Martin:
Auf jeden Fall, alles war nicht so festgefahren.
Alan: Wir waren damals ständig auf der Straße, waren Demonstranten, Leute, die heute schon als ‚Terroristen’ bezeichnet wurden. Wir gingen gegen den Vietnam-Krieg auf die Straße, und klar, du wurdest auch mal für eine Nacht festgenommen, hast ein paar Dollar Strafe bezahlt und das war’s dann. Wenn du heute auf die Straße gehst, hängen sie dir irgendwas an, nennen dich Terrorist und stecken dich für 25 Jahre in den Knast. Dieser ganze ‚Homeland Security’-Wahn, der derzeit abläuft, das ist echt beängstigend. Und ich habe das Gefühl, nicht genug zu tun, aber ich bin eben auch ein Vater, der Verantwortung für ein Kind hat.

Inwiefern hat sich damals bei SUICIDE Politik einerseits und Musik andererseits miteinander vermischt?

Alan:
Also das FBI hat Martin und mich fotografiert, und die hatten SUICIDE als Band garantiert auf ihrer Liste. Ich denke, die haben auf jeden Fall eine Akte über uns angelegt.

Und wie seid ihr eurer Einberufung nach Vietnam entkommen? Anfang der Siebziger lief dieser Krieg ja noch.

Alan:
Ich musste dreimal vor diese Kommission und habe einen auf verrückt gemacht. Ich glaube, ich habe ihnen erzählt, ich hätte versucht mich an der Türklinke aufzuhängen, aber die Klinke sei dabei abgebrochen. Aber ein Bekannter ist auch mit der umgekehrten Methode durchgekommen: Der sagte, gebt mir eine Waffe, ich will die Schlitzaugen alle umbringen!
Martin: Die konnten dich bis zum Alter von 26 einziehen, und im Falle eines wirklichen Ernstfalls auch noch darüber. Wir haben beide Glück gehabt.

Auf dem Cover eures aktuellen Albums findet sich die US-Flagge.

Martin:
Wir haben die Gestaltung der CD komplett abgegeben, und zwar an eine englische Künstlergruppe namens Crash. Die haben großes Interesse daran gezeigt, wurden uns empfohlen, und so haben wir sie den Job machen lassen und sind wirklich zufrieden. Die machen sonst Anzeigen und so was.
Alan: Das auf dem Cover ist dabei gar keine ‚richtige’ US-Flagge, sondern eine, die von einer Künstlerin aus verschiedenen Materialien gefertigt wurde. Und was aussieht wie eine Schwarz-Weiß-Fotografie, ist gar keine, denn die Fahne selbst ist in diesen Weiß- und Grau-Tönen gehalten. Diese Fahne haben sie dann in einem großen Loft aufgehängt, mit Ventilatoren angeblasen und 20 Stunden lang fotografiert, hunderte Bilder gesichtet, bis eines dabei war, das dann für das Albumcover ausgewählt wurde. Und ich finde, das Artwork insgesamt ist perfekt geworden, wirklich erstaunlich. Ehrlich, ich, wir hätten das nicht besser hinbekommen.

In diesem Booklet finden sich zwölf Artikel, Statements und Zitate statt eurer Texte, und darunter auch folgender: „Some product: flogging a dead horse. Nowadays, ‚choice’ has become a by-word for the saturation of the market place; buying a CD has become just another ‚leisure option’. The blatantly repackaged, the lavishly re-issued, a poster (and a tacky badge): a back catalogue yearly updated in a new design. From this, all value is lost. Bands reform, the ‚old’ become the ‚new’, the sounds of yesterday float free from their historical time and place. Here, too, everyone plays a guitar, as new bands form to clog up the plastic supermarket aisles. The past has been plundered and the future made retro. When context is lost, we will live in an eternal nowhere.“ Einen Teil dieses Statements könnte man mit etwas bösem Willen auch auf die SUICIDE des Jahres 2002 beziehen...

Martin:
Nun, SUICIDE sind nie aufgelöst worden, es gab also nie eine Reunion. Und wir sind nie irgendwo angekommen, also haben wir auch nie angehalten. Wir sind auch keine alte Band, sind keine Band, die drei Platten gemacht und dann von einem Major gesignt wurde, die erst ihren Sound finden musste. Wir hatten nie einen Deal über mehr als eine Platte, außer jetzt mit Blast First bzw. Mute. Und unsere neuen Songs klingen auch nicht mehr wie unsere frühen Sachen. Und es wäre für uns zwar nicht mehr Spaß, aber einfacher, wenn wir live einfach nur die alten Sachen spielen würden.
Alan: Abgesehen davon klingen die alten Lieder mehr wie unsere neuen, wenn wir sie live spielen. Ich kann mit Martin heute ‚Ghost rider’ nicht mehr singen, der spielt das dreimal so schnell wie früher, das ist ein hektisches Gestotter. (Singt „Ghost rider“ ganz hektisch, Martin, Jason und ich biegen uns vor Lachen). Ich sag dann immer: ‚Martin, mach langsamer! Das geht so nicht!’ Als wir das vor einer Weile mal spielten, kam ich einfach nicht in sein Tempo rein, ich konnte das nicht singen.
Martin: Ja, er hat ja Recht, haha. Das ist einfach ein anderer Beat, ein anderer Song als die neuen Sachen.
Alan: Ich muss auf jeden Fall eine Sache zum neuen Album loswerden. Vor den Shows in London redete ich mit Martin darüber, dass mich viele Leute angesprochen hätten, dass sie auch alte Songs hören wollen. Es ging also darum ‚Diamonds, Fur Coat, Champagne’ zu spielen, einen Song, in dem es um eine heftige Beziehung geht, die ich damals hatte. Ich verbinde damit keine nostalgischen Gedanken, ich mag das Lied einfach. Und dann lief dieses Lied auf BBC1, gefolgt von ‚Power au go-go’ vom neuen Album, und da fiel mir der krasse Unterschied zwischen beiden Songs auf. ‚Diamonds...’, das klang, nun, nicht unprofessionell, aber schon ziemlich einfach. Wir waren einfach noch sehr jung, und wir sind musikalisch in all den Jahren einfach so viel besser geworden. Im Vergleich zu unseren neuen Sachen kannst du die alten einfach vergessen, wir sind jetzt einfach in einer anderen Welt. Und ich finde das großartig, ich fühle mich sehr gut mit dem neuen Album. Mit Musik ist es eben wie mit jeder Kunstform: es braucht sehr viel Zeit, um etwas zu perfektionieren. Und heute abend sagte der Soundmann zu mir, es sei perfekt, worauf ich antwortete, das sei unmöglich. Perfektion ist unerreichbar, man kann nur immer besser werden. Und so ist das mit unserer Musik, so ist das auch mit meinen Skulpturen. Aber weißt du, was mich wirklich stört? Dass so viele Bands, die schon früh viel Potential erkennen lassen und dann auch halbwegs groß und erfolgreich werden, früher oder später dann doch verschwinden, sich auflösen – bevor sie wirklich ausgereizt haben, wozu sie in der Lage gewesen wären. Und ihr letztes Lebenszeichen ist dann immer noch so weit entfernt von dem, was möglich gewesen wäre. Das finde ich so schade! Und wenn ich mir vorstelle, dass SUICIDE nach dem zweiten Album nicht weitergemacht hätten – was für eine Schande wäre das gewesen!

Was habt ihr heute für ein Publikum? Nur die alt gewordenen Fans?

Martin:
Zum Glück nicht. Wir bekommen viel Feedback von Leuten in den Zwanzigern, andere sind unter 20. Aber natürlich sind das nicht alles Leute, die uns vor dem Punkrock-Hintergrund wahrnehmen.

Das ist das „Problem“: Wer heutige Punkbands kennt, kann oft nur schwer nachvollziehen, wie eure beiden ersten Alben im Punk-Kontext gesehen werden können.

Martin:
Das, was heute als Mainstream-Punkrock wahrgenommen wird, ist die Neuauflage eines bestimmten Ausschnitts von dem, was Punkrock einst war.

Was für Musik war für euch in eurer Jugend wichtig?

Alan:
So mit 17, 18 fing ich an, mich für elektronische Musik zu interessieren. Das war Ende der Sechziger, und ein Freund von mir kam mit den SILVER APPLES an. Ich dachte mir nur, verdammt Scheiße, was ist das denn?! Später dann wollten die ganzen Punks von mir wissen, was es denn mit den SILVER APPLES auf sich habe. Ich erinnere mich noch, dass mich Debbie Harry mal über die ausquetschte, weil sie dachte, sie würde da was verpassen. Und jetzt haben wir vor zwei, drei Jahren dann auch mal ein Konzert zusammen gespielt in New York. Deren Geschichte wäre genug Stoff für ein eigenes Interview, ich sag’s
dir.

Martin, du hast schon sehr früh angefangen Musik zu machen.

Martin:
Manche sagen, seit ich sechs bin, aber ich kann mich ab meinem achten Lebensjahr erinnern. Mit zwölf spielte ich dann meine ersten Konzerte, das war Boogiewoogie, Rock, Rhythm & Blues. Wir haben in Schulen gespielt und so. Nichts undergroundiges, sondern ganz normalen Sachen. Ich war einfach ein Rock’n’Roll-Kid, das in den späten Fünfzigern und den Sechzigern aufwuchs. Sachen wie die SILVER APPLES lernte ich dann erst zu SUICIDE-Zeiten kennen. Und diese Rock’n’Roll-Wurzeln, die bekommst du nie wieder aus dem Blut.

Was ihr dann mit SUICIDE in den Siebzigern gemacht habt, war einzigartig, neu, noch nie dagewesen. Hört jemand, der sich dessen nicht bewusst ist, heute eure neue Platte, fällt es schwer, diese Einzigartigkeit zu erfassen, denn dafür ist elektronische Musik heute zu allgegenwärtig, dafür haben zu viele andere Bands eure Platten gehört und die Platten der Bands, die eure Platten gehört haben, und so weiter. Wo seht ihr die musikalische Zukunft?

Martin:
Wir haben damals sicher elektronischer Musik zum Durchbruch verholfen, denn damals wurde Elektronik kaum eingesetzt. Das war damals der Beginn einer Bewegung, wie immer wieder in der Kunstgeschichte: Ein paar Leute machen etwas, das vor ihnen noch niemand gemacht hat, und dann, zehn, zwanzig Jahre später, ist das, was sie machen, immer noch relativ neu und frisch, aber nicht mehr so überraschend. Heute ist die elektronische Musik in der dritten Generation angelangt, und ich bin mir sicher, dass die Zukunft der Musik in der Elektronik liegt, denn das ist das Territorium, das noch Platz bietet, um Neues zu entdecken.

Und in Sachen Gitarrenmusik ist schon alles gespielt und gehört worden?

Alan:
Also ich habe seit Jimmi Hendrix in Sachen Gitarrenmusik nichts Neues mehr gehört. Klar, es gibt noch SONIC YOUTH, aber die sind ja auch nicht mehr wirklich neu.
Martin: Der größte Teil dessen, was möglich ist, wurde bereits abgedeckt. Und das ist wie in der Malerei: Natürlich kann jemand innerhalb der bekannten Stilrichtungen auch heute noch ein großartiges Bild malen, aber das ist dann eine Ausnahmeerscheinung im Rahmen des Bekannten, aber nichts grundsätzlich Neues. Elektronische Musik hat da ein ganz anderes Potential. Und natürlich ist das auch eine Frage der technischen Ausrüstung: Wir hatten damals mit einer neuen Technik zu tun, hatten kein Geld, hatten nur einfachste Mittel zur Verfügung. Aber die Klänge waren neu, das war das Entscheidende.

Welche Rolle spielt SUICIDE heute in eurem Leben?

Martin:
Für mich ist es ein Mittel, mich musikalisch auszudrücken. Alan und ich können uns so als Künstler und Musiker gemeinsam artikulieren, wobei jeder von uns aber auch noch seine Solo-Sachen macht. Als ich Alan kennen lernte, war er bereits Visual Artist, aber auch musikalisch interessiert. Ich war Musiker, und so trafen wir uns, wie zwei Schiffe, die sich in der Nacht begegnen.