BLAAK HEAT

Shifting Mirrors

Da haben Svart Records (und Tee Pee Records in den USA) mal wieder ein sehr feines Näschen bewiesen für die guten Dinge im Leben. Orient trifft auf Okzident, auf eine so einfache wie abgeschmackte Formel lässt sich das dritte Album der Wahl-Kalifornier BLAAK HEAT bringen.

Nur dass wir es hier mit einem Qualitätslevel zu tun haben, das seinesgleichen sucht. Heftigster psychedelischer Heavy Rock wird angereichert mit mittelöstlichen Instrumenten wie Kanun, Darbuka, Oud oder auch Percussion und Violine.

Insgesamt profitiert das Album von dem soliden Songwriting, manche Songs haben schon einen leicht hittigen Charakter, gleichzeitig aber auch immer eine emotionale Tiefe und Genre-Affinität.

Speziell die Percussion-Elemente passen sehr gut zum Gesamtsound, ich plädiere dafür, dass sich andere Stoner- und Doom-Bands auch mit dem Thema Percussive Sounds beschäftigen. „Shifting Mirrors“ hat mich äußerst positiv überrascht und ist ein definitives Highlight in seiner Klasse.