BRONCHO

Double Vanity

Junge, Junge. Da hat aber jemand die Voice Box ganz schön strapaziert. Natürlicher Gesang geht anders. Und – tut mir leid – dieses Album kann ich einfach nicht rezensieren, ohne den Namen MGMT fallen zu lassen.

Dabei hatte ich BRONCHO irgendwie ganz anders in Erinnerung. Nochmal eben in den Vorgänger „Just Enough Hip To Be A Woman“ reingehört und tatsächlich, die Tendenz war schon da, wenn auch in mehr Rock’n’Roll verpackt.

Argh, stimmt ja, da war „Class historian“ drauf, dieser unsägliche Ohrwurm mit dem bescheuerten Dadadüdüdüdü-Refrain. Vergleichbares hat „Double Vanity“ nicht zu bieten, ist jetzt alles eher abgehangen und tiefenentspannt.

Ganz nett, aber etwas weniger näselnde Stimmeffekte hätten es ruhig sein dürfen.