ROBINSON KRAUSE

Danke Düsseldorf

Der Kollege Alex Gräbeldinger sagte einst über die Band ROBINSON KRAUSE, dass er ihnen ihren Frohsinn und ihre Cleverness gönne. Ich glaube, das tue ich auch. Beide Eigenschaften kann man ihnen auch auf der Platte „Danke Düsseldorf“ nicht absprechen.

Dass sie auf dem CHEFDENKER- und KNOCHENFABRIK-Label Trillerfisch rauskommt, ist wenig überraschend. Ein bisschen Quatsch, ein wenig Catchyness, ein bisschen Pop, ein bisschen Punk ... Ein bewährtes Rezept, das ja auch bei den Labelkollegen funktioniert.

Da sind beknackte Zeilen wie „Ja, ich bin besoffen / Ich habe einen im Kahn / Und kann auf keinen Fall mehr fahren“. Da sind auch etwas gewitzte wie „Den Einsatzleiter packt die Angst / Er weiß doch auch nicht, was er will / Die Nachtigall singt immerhin / Von Bomben auf Berlin“.

Und weil noch Platz auf Seite A war, kann bei ROBINSON KRAUSE auch das ABC in charmanter Unvollständigkeit intoniert werden. Wieso nicht, ist die Frage. Ich habe darauf keine gute Antwort.

Aber ROBINSON KRAUSE könnten mir sicher was Feines zurechtreimen.