TIGERYOUTH

s/t

Nachdem „Leere Gläser“ erschienen ist frönte TIGERYOUTH wieder seiner scheinbar unerschöpflichen Touring-Manie. Entgehen konnte man ihm schwer und so kommt einem der eine oder andere Song auf dieser Platte schon vertraut vor.

Das kann aber auch daran liegen, dass es irgendwie eine Eigenart der Musik von TIGERYOUTH ist, dass sie einem vertraut vorkommt. Und doch sind auf diesem Album ein paar Neuerungen zu hören.

Es bleibt aber zumeist längst nicht immer beim Klang der Akustikklampfe. Nein, da wurde hier und da mit Hilfe von Trommeln und Melodie fleißig herumarrangiert. Ja, das Ergebnis ist ein vollerer Klang.

Aber nein, deswegen geht diese Platte nicht mehr ab, eher im Gegenteil. So düster wie in Songs „Magdeburg“ begegnete uns TIGERYOUTH noch nicht. Aber seine Gedanken über sich und sein Leben – die schon.

Aber deswegen mag man ihn ja.