OI! OF THE TIGER

R.A.S.H

Oi!, Oi! Red & Anarchist Skinheads. Oi!, Oi! Here are the Bootboys. „Bring back the politics in Oi! ... Oi!, Oi!, Oi! ... [...] Against stupidity of your bullshit unity!“ Noch Fragen? OI! OF THE TIGER aus Hannover dreschen auf ihrem Debüt neben allerhand Phrasen neun aggressive Stomper im ruppigen Stumpf-ist-Trumpf-Style aus den Boxen, dass man sich glatt zweieinhalb Dekaden zurück im Gestern wähnt.

Neunziger! Sagen wir’s so: Gut, dass die vier Bootboys klare Kante zeigen, obwohl mir das penetrante Flaggeschwenken eher übel aufstößt. Weniger gut sind leider auch ihre musikalischen Darbietungen, die zwar demo- und straßenkampftauglich sind, aber darüber hinaus wohl nur all jenen zusagen, die prototypischen Oi! (Grölen ’til death) der späten Achtziger/Neunziger, Marke ruppig und rustikal, bevorzugen.

Dann doch lieber „Eye of the tiger“ ...