PAMPLEMOUSSE

s/t

Eigentlich inzwischen gar nicht mehr so einfach, sich in Sachen Bandinformationen im Netz rar zu machen. PAMPLEMOUSSE, ihren bislang noch wenigen Auftritten nach zu urteilen, wohl eine französische Band, gelingt das trotzdem.

Einfach Album selbst herausgebracht und nur ein paar Info-Fetzen gestreut: Aufgenommen im Januar 2017 in den spanischen In&Out Studios, gemastert von Peter Deimel und David Odlum im französischen Black Box-Studio (1993 von der 2010 verstorbenen Chicago-Punk-Legende Iain Burgess mitbegründet).

Ob das Überzeugung oder nur ein Marketingkniff ist? Die YouTube-Live-Clips lassen dem Aussehen nach jedenfalls darauf schließen, dass PAMPLEMOUSSE nicht unbedingt die erste Band der beiden Herren an Drums und Gitarre/Gesang und der Dame am Bass ist.

Dem sollte man unbedingt mal nachgehen. Aber egal, das Debüt ist so oder so ein Heavybluespunkrock-Monster von einem Album, das zwar nicht mit besonderen Innovationen aufwarten kann, aber mit eingängigen Melodien und dezent eingestreuten Ecken und Kanten mitzureißen weiß.