OTHERKIN

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Bei meiner Recherche zu OTHERKIN stoße ich neben einem gleichnamigen Wikipedia-Artikel auf ein Community-Forum für Gleichgesinnte. In Kürze: Menschen, die sich als „Otherkin“ bezeichnen, gehen davon aus, dass ihre eigene Seele beziehungsweise ihr Bewusstsein nicht menschlich ist und dementsprechend einst einer anderen Spezies oder einem mystischen Wesen angehörte.

Das poppige Punkrock-Trio OTHERKIN ist mir mit dem Titel „Feel it“ noch von der bereits 2015 veröffentlichten „The 201 EP“ bekannt, der dort ebenfalls enthalten war. In den zwölf Tracks schwanken Luke Reilly (voc/gt), Rob Summons (dr) und David Anthony (bs) zwischen modernem Punkrock und britischen Einflüssen, zwischen GREEN DAY und den HIVES, zwischen BLUR und OASIS.

Sie wollen laut Promotext alles oder nichts und gerade durch einfache Songstrukturen punkten – ein ehrenvoller Ansatz, der bei mir jedoch nicht so richtig fruchtet. Zwischen Strophe-Refrain-Bridge verliere ich mich in Recherchen zum Phänomen „Otherkin“.