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HARD ACTION

Hot Wired Beat

Endlich ist es da, das zweite Album der vielleicht besten Live-Band, die ich in den vergangenen Jahren gesehen habe, und das Erste, was auffällt, ist die bessere Produktion, der leider die Aggressivität, die das Debüt so besonders gemacht hat, etwas zum Opfer gefallen ist.

Der Opener „Free fall“ ist ein schneller Rock’n’Roller mit diesen so wunderbaren Soli und Läufen an jeder möglichen Stelle. „Nothing ever changed“ klingt, auch wegen der Backingvocals, stark nach den HELLACOPTERS zu „By the grace of god“-Zeiten, ebenso „Hostile street“.

Das sehr gute „Tied down“ war bereits auf der letzten Single, „Knocked down, dragged out“ rockt ebenfalls gut nach vorne. „May“ ist sehr poppig, „Tunnel vision“ ist in einer anderen, rauheren Version von der zweiten Single „Hands dripping red“ bekannt.

Insgesamt ein schönes, top produziertes Rock-Album mit richtig guten Songs, bei denen ich mir die rauere Produktion des Debüts gewünscht hätte, aber das ist Jammern auf höchstem Niveau.