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KALK

s/t

Kyrillisch ist in der ganzen Screamo Szene irgendwie im Kommen. Ich will mich nicht beschweren, sieht ja auf jeden Fall ganz geil aus. Wobei bei KALK die Texte auch auf Russisch sind, dann ist es ja kein bloßes Stilmittel mehr.

Englische Übersetzungen gibt’s liegen aber auch bei. Absolut lohnenswert, denn diese selbstbetitelte LP hat einem Sound, der irgendwo zwischen Screamo und Powerchord-Hardcore angesiedelt ist und ab und an mit Snythies à la EGOTRONIC überrascht.

Das Untendrunter bleibt dabei stets gitarrenlastig und klingt wegen ihrem Mut zur Einfachheit ab und an nach GLASSES oder COMADRE. Macht natürlich Sinn, das Ganze dann auch von COMADRE-Gitarrist Jack Shirley mastern zu lassen – da kann man ehrlich gesagt auch nix falsch machen.

Zu den 300 gepressten, handgestempelten Platten gibts’s übrigens noch ein kleines, feines Zine. Da schlägt das D.I.Y.-Herz höher.