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GIRLSCHOOL

Demolition/Screaming Blue Murder/Hit & Run

Für die Menschen, die der harten Rockmusik zugetan sind und die bis jetzt noch keine Tonträger der Urmütter aller All-Girl-Metalbands besitzen, hat das britische Label Dissonance, das sich auf die NWoBHM spezialisiert hat, Abhilfe geschaffen und die ersten drei GIRLSCHOOL-Alben wiederveröffentlicht.

Und falls es Menschen gibt, denen der Name GIRLSCHOOL überhaupt nichts sagt: das sind die Mädchen, die aussehen wie MOTÖRHEAD in schön, ähnlich schnell ihre Instrumente bedienen können und die mit Lemmy und Kollegen auch schon Bett, Bühne und Songs geteilt haben.

Während das Debüt „Demolition“ noch eher hardrockig ist, legen die Damen auf „Hit & Run“ einen Zahn zu und kommen ein bisschen punkiger rüber. „Screaming Blue Murder“ fällt dagegen ein bisschen ab, aber wenn man sich das alles 2017 anhört, mag man kaum glauben, dass die Platten schon über dreißig Jahre auf dem Buckel haben.

Als Bonus gibt es bei den CDs noch einen kleinen geschichtlichen Abriss der Bandgeschichte sowie einige Single-, Demo- und Live-Versionen.