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SAND PEBBLES

Pleasure Maps

„Pleasure Maps“ ist bereits das sechste Album der SAND PEBBLES aus Melbourne, die ihr Debüt „Eastern Terrace“ bereits 2002 veröffentlichten und dann alle zwei, drei Jahre einen neuen Longplayer folgen ließen, bis es nach „Dark Magic“ (2011) plötzlich etwas ruhiger wurde um sie und sie nun ihre Rückkehr feiern.

Die Band, die wohl auch eine gewisse Affinität zur australischen Surf-Kultur hat (sie steuerte Musik zu den Soundtracks der Filme „Morning Of The Earth“ und „Uncharted Waters“ bei), ist musikalisch freilich alles andere als eine klassische Surf-Band, sondern mächtig psychedelisch und shoegazig unterwegs.

Die Musik ist eher was für die After-Surf-Momente, wenn man es sich mit Bier und Joint im Sand gemütlich gemacht hat. MERCURY REV kommen mir in den Sinn, THE DOORS, VELVET UNDERGROUND, und diese nicht zufällig, covern SAND PEBBLES doch deren „Oh! Sweet nuthin’“ (LP-Käufer müssen auf die 8:32-Nummer leider verzichten ...).

Wundervoll entspannte Musik, sehr klar und sphärisch produziert, mit fast schon BEACH BOYS-Momenten hier und da. Und da ist er wieder, der Surf-Bezug.