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s/t

Junge, Junge, Junge! Das knarzt und fuzzt so dermaßen, wie selten zuvor gehört. Zuerst dachte ich, dass 33 rpm vielleicht zu langsam sind, aber nein, diese Platte des 2013 in Frankfurt am Main gegründeten Trios soll tatsächlich genau so rumpeln.

Das klingt dann manchmal, als würde man das Album einer Punkband in Zeitlupe hören. Passend dazu tragen die Songs dann Titel wie „Guten Tag“, „Halb wach“, „Verformt“, „Verpuzzelt“ oder aber auch „Eiter“.

Ein schönes Album, das früh morgens nach dem Aufstehen bestimmt gut geeignet ist, die Lebensgeister in Wallung zu bringen, so wie der Sound hier vibriert.