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BRANDY ROW

Do Or Die

Brandy Row, der singende Hybrid aus der Haartracht des jungen Ron Wood und den Songwriting-Skills des späten Johnny Thunders, beschwört abermals seine eigenen Dämonen – und das wie gehabt mit der Unmittelbarkeit des Punk und dem Storytelling-Ansatz rootsiger Americana.

Zwei Songs, in denen die Luft zwischen Adam Ant, früher Stones und den SEEDS geatmet wird, mit Raffinesse arrangiert (Orgel, Saxophon und Co. inklusive) und dabei zurückhaltend, düster und beseelt zugleich vorgetragen.

Qualitativ wird hier nahtlos an die Streetfolk-Grandezza der Vorgängerscheiben angeknöpft, so darf es gerne weitergehen.