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DEADHEADS

This One Goes To 11

Auch auf ihrem dritten Album tun die DEADHEADS das, was sie am besten können, sie spielen Rock’n’Roll und zeigen gleich mit dem schnellen Opener „Black out“, wo der Hammer hängt. Beim folgenden „Don’t mind the ghost“, zu dem es auch ein Video gibt, wird der Fuß zugunsten von mehr Groove etwas vom Gaspedal genommen.

Dem sehr getragenen und atmosphärischen „Too lost to be found“ widmen die vier Schweden beachtliche 5:12 Minuten. Mit einem coolen Basslauf beginnt „Instant control“ und beim letzten Song „Status low“ wird dann noch eine passende Slidegitarre eingesetzt.

Nachdem ich mir „This One Goes To 11“, cool-alberner Titel, nun mehrere Male angehört habe, stehe ich vor einem Dilemma. Eigentlich sollte, ja müsste mir das Album gefallen. Die Aufmachung stimmt, ebenso Musikrichtung und auch der Sound.

Dennoch packt es mich nicht. Es rauscht irgendwie an mir vorbei. Keine Ahnung warum. Klingen die Songs doch zu gleich? Liegt es am eher hohen Gesang? Habe ich mich satt gehört? Ich weiß es nicht.

Und noch eine Frage bleibt offen – warum unterscheidet man bei der Tracklist auf dem Backcover – es handelt sich um eine CD – zwischen A- und B-Seite?