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FÉROCES

Victor

Jérôme Josselin, Sébastien Descamps und François Schauber sind – zumindest in Frankreich – keine unbekannten Musiker und waren im letzten Jahrzehnt recht umtriebig. Als FÉROCES vereinen sie soundtrackhaften Post-Rock ohne Gesang mit Filmsamples und zollen dabei den Drehbuchikonen Godard und Chabrol Tribut.

Letztlich sind somit Schauspieler der entsprechenden Filme die Erzähler. Schwierig für den Rezensenten, weil sich die Französischkenntnisse auf den Schulunterricht beschränken, aber nichtsdestotrotz atmosphärisch dicht gewoben.

Musikalisch ist das durchaus mit dem Spätwerk von 65DAYSOFSTATIC und Co. zu vergleichen. Die sechs Titel lassen sich prima in einer Rutsche durchhören und sind dabei zugänglicher als zum Beispiel MOGWAI.

Super Platte!