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Hey, Maschine

Klingt seltsam aus der Zeit gefallen, was in erster Linie an den Texten liegt, die in ihrem Sprachgebrauch irgendwo in den halbstarken Achtzigern hängengeblieben sind (fucking Arbeit). Musikalisch ist der Sound passenderweise ebendort beheimatet, was schon fast wieder authentisch klingen würde, hätte man sich damals nicht stillschweigend auf minimalistische Texte geeinigt.

Sequencer-Elektrosound mit minimalen Melodien, zu dem man durchaus Schulterpolster tragen und eckig tanzen kann. Vier Stücke, die man in jede Achtziger-Jahre Disco einschmuggeln kann, ohne dass es groß auffallen würde.

Früher war eindeutig weniger Text! Funktioniert sicher besser, wenn man damals nicht dabei war.