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GREGOR MCEWAN

From A To Beginning

Zu behaupten, dass sich Gregor McEwan (der in echt gar nicht so heißt, hah!) dem Thema Liebe ohne jedweden Kitsch widmet, ist Quatsch (das tun sie aber im Pressetext). Er suhlt sich sogar darin und genießt es sehr.

Ihm das vorzuwerfen, wäre nun auch Quatsch, denn seine Musik hat eine ganz besondere Wärme, da passen ein paar große Bilder und Vergleiche ganz gut – und auch „Star Wars“-Referenzen wie bei „Alderaan“, damit überzeugt man mich persönlich ja sehr leicht.

Fast schon ist es schade, dass er sich für so viel Pomp und eine recht massive Produktion entschieden hat. Einfach nur so, mit der Gitarre und seinem Gesang, funktionieren seine Songs mindestens ebenso gut, wenn nicht besser.

Gregor McEwan hat ein Händchen fürs Songwriting und auch wenn man nun wirklich – ich sage es immer wieder – einen viel zu großen Pool an singenden Männern mit Gitarre hat und ich satt bin.

Aber ein bisschen Platz für Nachtisch ist ja immer noch, also was soll’s. Und der hier wärmt den Bauch.