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HAZEL O’CONNOR

Cover Plus

Das Album ist 1981 im Zuge von New Wave, Punk und New Romantic erschienen und wurde nun von Cherry Red mit sieben Bonustracks neu veröffentlicht und enthält auch gekonnte Coverversionen von THE STRANGLERS („Hanging around“) – mit deren Sänger Hugh Cornwell war sie zeitweise liiert – und Lou Reed („Men of god fortune“).

Anfang der Achtziger Jahre zählt Hazel O’Connor mit Toyah Willcox und Siouxsie Sioux zu den markantesten Sängerinnen dieser Genres. Auf „Cover Plus“ spielt im Übrigen ihr Bruder Neil O’Connor die Gitarre, der mit seiner Band THE FLYS bereits 1978 einen Punk-Klassiker in Gestalt von „Love and a Molotov cocktail“ verbuchen konnte (1991 wurde der Song von DIE TOTEN HOSEN gecovert).

Neben ihrer musikalischen Karriere etablierte sie sich aber auch als Theaterschauspielerin. Im März dieses Jahres wird Hazel O’Connor in UK auch wieder einige Konzerte spielen und speziell Songs ihrer Klassikeralben „Breaking Glass“ (1980) und eben „Cover Plus“ (1981) spielen.

Unterstützt wird sie dabei von Clare Hirst (BELLE STARS, David Bowie) am Saxophone und Sarah Fisher (EURYTHMICS) an den Keyboards. Richtig bekannt wurde Hazel O’Conner bereits 1980 durch dem Musikfilm „Breaking Glass“, bei dem sie die Hauptrolle spielte (die Rolle wäre beinahe an Toyah Willcox gegangen) und den Soundtrack komponierte.