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HONEYCHAIN

Crushed

Nach der EP „Futura“ aus dem Jahr 2013, die Hillary Burton im Alleingang eingespielt hatte, gibt es jetzt endlich den ersten Longplayer. Dieses Mal wird Hillary neben einigen Gastauftritten von den beiden Jungs Andre Tusques an der Gitarre und Loye Aubrey Jr.

am Schlagzeug unterstützt. Hier hat sich das Label wieder selbst übertroffen, denn wer Bands wie SUGAR STEMS, SUZY & LOS QUATTRO, YUM YUMS oder Vibeke Saugestad mag, der wird auf diese poppige MUFFS-Variante aber so was von abfahren.

Da ist es nicht verwunderlich, dass selbst Kim Shattuck, die bei den MUFFS, PANDORAS und bei den PIXIES spielte, für die Produktion verantwortlich war und eigene Gitarrenspuren und Gesang hinzufügte.

So wird aus „Crushed“ ein unverwechselbares Album, irgendwo zwischen Neunziger-Alternative und -Indierock, Powerpop und melodischem Punkrock. Jedes einzelne der zwölf Stücke ist ein kleines musikalisches Meisterwerk.

Hier reiht sich Hit an Hit. Ich fühle mich fast 25 Jahre zurückversetzt und trotzdem klingt alles jugendlich und frisch. Klasse Scheibe!