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SHUVIT

We Lost The War

Manchmal treffen Klischees oder Vorurteile dann doch zu: Zwölf Songs in unter einer halben Stunde, Südschweden, produziert und gemischt von Mathias Färm von MILLENCOLIN ... wo soll die Reise da wohl hingehen? Richtig, es geht genau dorthin! Schneller, immer auch melodischer Skatepunk.

Die vier jungen Kerle stehen ihren Vorgängern MILLENCOLIN, SATANIC SURFERS, VENEREA, STONED und wie sie dort oben alle heißen und hießen, in nichts nach. Das Tempo, die Texte, die musikalische Qualität ...

alles stimmig und gut, aber ich störe mich etwas an der teilweise etwas rauhen Stimme des beziehungsweise der Sänger. Allerdings kann ich nicht sagen, ob es an der Produktion liegt oder an der stimmlichen Kompetenz.

Ansonsten kann man mit diesem Album nichts falsch machen, wenn man auf Schweden-Skatepunk steht. Die Band und die Platte fügen sich reibungslos in die lange Reihe von Bands in diesem Genre ein.

Jedoch etwas weiter hinten.