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NEON BONE

That Dog Won’t Hunt

Lars von NEON BONE ist ein absolutes Phänomen. Ein Tausendsassa in Sachen RAMONES-Pop-Punk, ein geschmackssicherer, überall beliebter Szene-Aktivist. Und zu allem Überfluss hat er jetzt auch noch im Alleingang ein neues Album eingespielt, das als Gemeinschaftsproduktion der beiden Pop-Punk-Topadressen Monster Zero und Mom’s Basement erscheint und das in keinem Plattenschrank von Leuten fehlen darf, die bei Bands wie PARASITES und BEATNIK TERMITES feuchte Augen bekommen.

Der perfekte Sound in der Schnittmenge von MOTO, RAMONES und QUEERS. Eigentlich grenzt es schon fast an Frechheit, mit welcher Selbstverständlichkeit und scheinbaren Leichtigkeit der Bursche einen Hit nach dem anderen aus dem Hut zaubert.

Allein der Opener „Waiting“ ist bereits das Geld für das gesamte Album wert, eine Pop-Punk-Hymne, für die Dave Parasite heute mit Sicherheit töten würde. Vom ersten bis zum letzten Ton ist bei diesen extrem eingängigen Singalong-Pop-Punk-Perlen gute Laune garantiert, besser geht es in diesem Genre momentan eigentlich nicht.

Wer hier nicht zugreift, dem ist auch nicht mehr zu helfen.