GHIBLIS

Surfinia

Das hat Stil. Wenn sich eine Band auf den Coverfotos einheitlich im dunklen Anzug einmal mit Wrestling-Maske und einmal mit Sonnenbrille und Fez ablichten ließ, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Und richtig, das Mini-Album mit sechs Stücken in knapp 16 Minuten enttäuscht die durch den gelungenen ersten Eindruck geweckten hohen Erwartungen nicht. Der authentische Surfsound des italienischen Vierers ist um ein lässig gespieltes Saxofon ergänzt, was dem Ganzen eine exotisch-verruchte Note und eine gewisse Eigenständigkeit verleiht.

In etwa wie eine gelungene Mixtur aus den VENTURES und der „Las Vegas Grind“-Serie. Doch, das hat was und bereitet viel Spaß, insbesondere natürlich den Freunden der gepflegten Vintage-Instrumentalmusik.