PELAGOS

Revolove

Als Erstes sticht mir bei dieser Platte das Artwork ins Auge, welches ebenso seltsam wie wahrhaft schön ist. Eben jene Beschreibung passt auch hervorragend auf die auf dieser Platte enthaltene Musik. Man stelle sich eine Post-Punk- und Industrial-beeinflusste Variante von PINK FLOYD vor, dann hat man vielleicht eine ungefähre Idee von dem Sound von PELAGOS.

Psychedelisch wabernde Gitarren werden unterlegt mit wummernden Synthies und bollernden, teils minimalistischen Beats und bieten das Fundament für einen mitunter beinahe mönchsartigen Gesang.

So seltsam sich das nun lesen mag, hat die Platte dennoch das Potenzial, sich ganz und gar in ihr verlieren zu können. Vorhang zu und Kopfkino an sozusagen. „Revolove“ ist definitiv anders und eben deshalb so gut.